Kategorie: Willkommen im Schuljahr 2020/21

Freies Schreiben

Die Gedanken sind frei

 

Schreibfluss entwickeln und Schreibblockaden abbauen

 

„Ich kann nicht schreiben!“ oder „Ich mag nicht schreiben!“ hört man von vielen Schüler:innen – zu stark ist die Assoziation mit Schularbeiten und Tests. Dabei ist Schreiben eine Kulturtechnik, die vielfältige Funktionen erfüllen und unter anderem auch eine meditative und befreiende Wirkung entfalten kann. Schreiben kann helfen, die eigenen Gedanken und Gefühle zum Ausdruck zu bringen, sie wahrzunehmen und zu reflektieren und es kann Spaß machen!

 

10 Minuten freies Schreiben, ohne den Stift abzusetzen, ohne zu zögern oder die inneren Kritiker zu laut werden zu lassen – das stand zwei Jahre lang einmal pro Woche in der 2E beziehungsweise 3E in Deutschunterricht auf dem Programm.

 

Zu jeder Schreibeinheit gab es einen Impuls, zumeist einen Begriff oder eine Phrase wie „Veränderung“ oder „Mut ist …“ oder „Ich glaube …“, um nur einige zu nennen. Dieser wurde von vielen angenommen, andere brachten Gedanken zu einem für sie aktuellen Thema zu Papier. Die Hefte blieben stets bei den Schüler:innen, wem Einblick gewährt wurde, entschied jede:r selbst. Nicht selten meldeten sich einige freiwillig, um Tagebucheinträge, kurze Gedichte oder Ansätze zu kreativen Texten oder einzelne, durch den Schreibfluss entwickelte Gedanken mit der Klasse zu teilen.

 

Nach anfänglichem Zögern (Darf ich wirklich schreiben, was ich will?) wurde diese Schreibübung immer mehr zur Gewohnheit. Als Projekte, Schularbeitsvorbereitungen und viele Feiertage uns zeitweise zu Pausen zwangen, waren es bald die Schüler:innen, die ihre freie Schreibzeit einforderten!

 

Nach unserer letzten freien Schreibeinheit vor Schulschlussbrachten die Schüler:innen ihre Erfahrungen zum Ausdruck, indem in Kleingruppen stumm und abwechselnd geschrieben wurde und einer die Sätze des jeweils anderen vervollständigte oder weiterschrieb:

Intensivkurse Begabungsförderung

Begabungen und Interessen nachgehen

 

Auch in diesem Schuljahr interessierten sich mehrere Schülerinnen für Intensivkurse und bekamen die Möglichkeit, ihre Begabungen in den Vordergrund zu stellen:

 

Beate Kasper (6be) besuchte von 25. bis 29.4. denIntensivkurs Literatur und Kreatives Schreiben: Schreibtipps, Schreibmythen und Schreibgebote verstehen und nutzen im Talentezentrum Stift Göttweig.

 

Viktoria Gyenes (4e) und Sofie Reichert (4F) bewarben sich erfolgreich für die Internationale Werkstattwoche in Graz und durften von 25.-30. Mai mit Jugendlichen aus Europa, die auf Deutsch schreiben, ihr Talent weiterentwickeln.

 

Miriam Szaal und Angelina Seebauer aus der 3E freuten sich über ihre Aufnahme in die

Schreibwerkstatt mit dem Titel Werde ein*e Erzähler*in. Geschichten schreiben und illustrieren.

Hier kommen sie selbst zu Wort:

 

Unsere Erfahrungen im Schreibintensivkurs

Im Schreibintensivkurs im Stift Göttweig lernten wir viele neue Schreibstile kennen. Von den Lehrkräften bekamen wir einige interessante Inputs, wie zum Beispiel das Haiku, eine der kürzesten Gedichtformen aus Japan. Außerdem schrieben wir Suchwörter- und Forsetzungsgeschichten und versuchten uns als Alphabetakrobaten. Die Anregungen konnten wir auf allen möglichen Plätzen schreiben oder auch nur anschreiben. Am letzten Tag des Kurses wurde eine von den Teilnehmern organisierte Präsentation gehalten. Dabei durften wir unsere Werke, also Haiku, Geschichten, Satzromane und Weiteres vortragen. Außerdem ist ein Sammelband, zu dem jede/r Schreiber/in eine Geschichte beigesteuert hat, entstanden. Dieser wird nächstes Schuljahr in gedruckter Form in der Schule erscheinen. Ingesamt war der Schreibkurs für uns sehr lehrreich, manchmal ein bisschen stressig, aber ansonsten hatten wir viel Spaß!

 

Für den Kurs „Philo fabelhaft – phantasievoll schreiben und denken ohne Geländer“ an der 21. Internationalen Sommerakademie am Semmering begeisterte sich Sophie Urbanitsch aus der 3E – wir wünschen ihr eine inspirierende Zeit in der ersten Ferienwoche!

 

Wir gratulieren allen Schülerinnen zur Teilnahme und zu ihrem Engagement!

UÜ Talenteförderung

Podcastfolgen, Animationen, Computerspiele, Märchen, Zeitungsartikel, Gedichte – all das und mehr ist in der UÜ Talenteförderung entstanden. Ziel dieser war es, ein eigenes Projekt, das die persönlichen Interessen und Begabungen fördert, zu verwirklichen. 23 Schüler:innen der 2. bis 4. Klassearbeiteten jede zweite Woche einzeln oder in kleinen Teams an ihren Projekten zum Überthema „Fliegen“.

 

Zu Beginn lernten wir einander durch kleine Challenges kennen: Mal galt es, die anderen Teilnehmer:innen zu interviewen, dann einander wie Roboter schrittweise zu Süßigkeiten zu lenken oder aus Gebrauchsgegenständen eine Brücke für ein ferngesteuertes Auto zu konstruieren.

Danach standen Fragebögen am Programm, die zur Reflexion der eigenen Begabungen und Interessen hinführten.

 

Nach einer Schnuppereinheit zur Programmiersprache„Scratch“ teilte sich der Kurs schließlich je nach persönlichen Interessen in eine Programmier- und eine Sprachengruppe. Die „Scratcher“ erstellten ihre eigenen Spiele während die Mitglieder der Sprachengruppe kreative Schreibtechniken ausprobierten und sich schließlich für individuelle Projekte entschieden.

 

Eine intensive Phase begann, in der viele Fragen auftauchten:Wie programmiert man sein Spiel, sodass der Score richtig angezeigt wird? Wie baut man Soundeffekte ein? Wie klingt ein Podcast locker und bleibt trotzdem informativ? Wie schneidet man eine Tonspur? Wie präsentiert man Texte auf einer Webseite? Regelmäßiger Austausch zwischen den Teilnehmer:innen führte letztendlich immer zu erfolgreichen Lösungen, denn jed:e brachte unterschiedliches Vorwissen und individuelle Begabungen ein.

 

In der Abschlusseinheit im Juni herrschte dann reges Treiben, als die Teilnehmer:innen im Stationenbetrieb ihre Produkte gegenseitig testeten, einander Feedback gaben und sich austauschten. Die Ergebnisse dieses Schuljahres können auf der Homepage „Casa Talenta“, die eigenständig von den Schüler:innen gestaltet wurde, abgerufen werden:

Bild 1:​Schafft es das Auto über die Brücke?

 

Bild 2:​Die Spiele und Texte ernteten viel Wertschätzung

Bild 3:​Milena Werner, Angelina Seebauer, Miriam Szaalund Sophie Urbanitsch präsentieren ihre Urkunden

 

 

Offizielle Aufnahme in das UNESCO-Schulnetzwerk

Learning to know

learning to do

learning to be

and

learning to live together.

 

 

Das sind die Grundsätze des UNESCO-Schulnetzwerks, das sich weltweit durch internationale Kooperation und interkulturelle Bildung für Frieden und Sicherheit einsetzt.

 

Wir freuen uns, dass unsere Schule mit Juni 2022 offiziellaufgenommen wurde und in dieser weltweit größten Gemeinschaft mit anderen Bildungseinrichtungen in Austausch treten darf!

 

Gemeinsam möchten wir weiterhin sowohl im Unterrichtsalltag als auch durch spezifische Projekte die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN thematisieren und damit Friedenserziehung, Menschenrechte, Inklusion, Global Citizenship, Kulturerbe sowie Nachhaltige Entwicklung – um nur einige zu nennen – in den Vordergrund stellen.

Schulschlussmesse

Wir sitzen alle in einem Boot. Manchmal braucht man eine Rettungsweste, rudert durch stürmische Zeiten und kommt schwerer voran. Manchmal lässt man sich aber auch treiben und blickt zurück, wieviel man schon geschafft hat.

 

In den Ferien soll für alle Schüler:Innen, Professor:Innen und Eltern eine Zeit des Treibens und Innehalten sein. Wir blicken zurück auf ein anstrengendes, forderndes, aber auch erfolgreiches, buntes und bereicherndes Schuljahr. Sammeln Sie neue Kraft für kommende Reisen und Abenteuer! /pla

 

Zeitgemäßer Lateinunterricht

Salve, quomodo vales? – Hallo, wie geht‘s dir/Ihnen?

Tempora mutantur – Zeiten ändern sich. Und mit ihnen auch der Lateinunterricht.

Startete man früher beispielsweise mit Caesar mit Latein, so begann das erste Lateinjahr der 5A hingegen mit lateinischem Smalltalk.

Die Schülerinnen und Schüler erlebten unterhaltsame und dabei lehrreiche Stunden, sei es beispielsweise durch Dialoge auf Latein, die ein Gefühl für die Sprache geben, Tandem- und Quizsequenzen für das Training und die Festigung neuer Regeln und Vokabeln, sei es durch diverse Spiele wie Pantomime oder „Ich packe meinen Koffer“. Umrahmt wurde dieses erste Jahr mit der Bitte vonseiten der Schüler „Licetne nobis pedifolle ludere?“ – Dürfen wir Fußball spielen? –, was in einer der sonnigen, letzten Schulwochen als lateinisches Basketballspiel ausgeführt wurde, mit lateinisch-antiken Serien und Filmen aus der Gegenwart, Erkenntnissen in Bezug auf die deutsche Sprachenwelt und einem placenta Latina ex socolata – einem lateinischen Schokokuchen./lep

 

Verspätetes Kennenlernen 3CD

Im April 2020 hat uns Corona einen Streich gespielt: Die Kennenlerntage mussten abgesagt werden. Nun, zwei Jahre später, haben wir unsere Projekttage in Mariazell nachgeholt. Die Klassen 3CD haben die gemeinsame Zeit sehr genossen!
Hier gehts zum Blog:

Schaukasten Sophie Barat

Die 2d hat dieses Schuljahr schon zum dritten mal den Schaukasten – dieses Mal anlässlich des Barat-Festes – gestaltet.
Die Kinder durften recherchieren, wo es überall Sacre-Coeur-Schulen gibt und stellten fest, dass diese auf allen Kontinenten vertreten sind. In Kleingruppen suchten sie sich eine der vielen Schulen aus und stellten diese vor. Auch eine Sacre-Coeur- Universität in Japan wurde entdeckt und vorgestellt. Zuletzt schrieben die Schülerinnen und Schüler auf, was ihnen unsere Schule bedeutet. Häufig genannt wurden die tolle Gemeinschaft, dass die Schule der Ort ist, wo man Freunde findet und trifft, dass es eine katholische Schule ist, die tolle Umgebung, die vielen Musik- und Sportmöglichkeiten, aber auch die Ähnlichkeit mit Hogwarts.

Song Veröffentlichung Samuel Wartha, 8c

Neben der Matura auch noch Zeit für die Veröffentlichung eines eigenen Songs zu finden, muss einem erstmal gelingen. Wir sind stolz solche Talente an unserer Schule zu haben und unterstützen deshalb mit Werbung.

Hier also der neue Song „Es gibt Dinge im Leben“ von Samuel Wartha aka Ricky Daxx aus der 8c:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Ein Stündchen für die Umwelt

Innen hui, außen pfui – nein, das geht gar nicht. Die Klasse der 3C wird jeden Tag fein säuberlich aufgeräumt, der Müll ordnungsgemäß getrennt. Da war es den Schülerinnen und Schülern ein Anliegen, auch vor der Türe für Ordnung zu sorgen. Nach dem Unterricht sammelten sie rund um das Schulhaus alles an Müll auf, was sie finden konnten, und füllten damit einen großen Müllsack. DANKE! /gun