Monat: Januar 2020

„Eat – sleep – repeat“ – Fächerübergreifendes Projekt Textil/Englisch in der 2E

Motivierende Sprüche wie „Believe in magic“ oder „Be yourself“ waren Zitate, die im Englisch-Unterricht besprochen wurden und in einem fächerübergreifenden Projekt mit dem Textilen Werkunterricht als Slogans auf Polster umgesetzt wurden.

Mit unterschiedlichen Drucktechniken wie Stencils, Lavendeldruck oder Sticken wurden die Sprüche auf die selbstgenähten Patchworkpolster gebracht. In einem abschließenden Fotoshooting wurden mittels kurzer Powernaps die Polster auf ihre Funktionalität im Schulgebäude geprüft.

Prof. Glassner/Prof. Heiss/ Prof. Sümegi

Klima- und Jurykrise beim Redewettbewerb

Paul Strasser (7A) hat mit einer Rede zur Klimakrise den Redewettbewerb des Gymnasiums in der Kategorie „Klassische Rede“ gewonnen. Der Titel „Imagine“ war insofern Programm, als die Rede mögliche Lösungen in den Mittelpunkt stellte und deutlich Abstand von jeder Art von Panikmache hielt.

Auch die beiden anderen Redner konnten überzeugen. Samuel Wartha (6C) erwies sich bei der Suche nach seiner wahren Persönlichkeit als großes kabarettistisches Talent und Johannes Groher (8B) widmete sich als Eröffnungsredner mit großer Ruhe der Frage, ob es sich denn nun besser in der Stadt oder auf dem Land lebe.

Die Kategorie „Spontanrede“ entschied Andreas Weissmann (8B) für sich. Seine Rede („Macht Geld den Sport kaputt?“) war angesichts der knapp bemessenen Vorbereitungszeit bemerkenswert differenziert. Die interessanten Beispiele (Niki Lauda!) gefielen speziell dem Publikum. Das kostete dem auch als Spontanredner souveränen Paul Strasser den Doppelsieg. Nach einem Unentschieden der Jury entschieden sich die anwesenden Schülerinnen und Schüler für Andreas Weissmann.

Paul Strasser und Andreas Weissmann eröffnet der Sieg am 24. Jänner beim Schulwettbewerb die Möglichkeit, sich für den nö. Landesjugendredewettbewerb zu qualifizieren. Sie treffen am 14. Februar 2020 in St. Pölten auf die Schulsieger/innen der Bezirke Lilienfeld, Melk, St. Pölten und St. Pölten Land.

Die 3E beim Workshop „Data-Run“

Wir, die Klasse 3em, unternahmen im Fach „Geographie und Wirtschaftskunde“ einen Ausflug zur Arbeiterkammer Niederösterreich. Dort gab es einen Workshop über Daten, der sich „Data Run“ nannte. Wir haben ein Spiel mit Daten gespielt. Danach haben wir einen kurzen Film geschaut und alles genau besprochen. Wir haben viel über Daten gelernt und dass sie sehr wertvoll sind. Der Klasse hat der Ausflug sehr gut gefallen und er war sehr spannend und interessant.

Nicole Gloor, 3em

Sacré Coeur Pressbaum goes international – zwei Austauschschülerinnen bei uns zu Gast

Kiara, 15 Jahre. Sie lebt mit ihrer Familie und vier Hunden auf Teneriffa/Spanien.Warum bist du nach Österreich gekommen?
Ich wollte gerne besser Deutsch lernen und mir gefällt Österreich besser als Deutschland, weil hier mehr Natur und mehr Grün ist. Außerdem gefällt mir Wien sehr gut.
Was gefällt dir am Sacré Coeur Pressbaum? Was ist anders hier?
Für mich ist es das erste Mal an einer katholischen Privatschule. Meine Klasse und meine MitschülerInnen sind sehr sehr nett zu mir, meine LehrerInnen auch.
In Spanien haben wir jeden Tag sechs Stunden Unterricht, dann ist Freizeit. Hier ändern sich die Zeiten jeden Tag. In Spanien haben wir z.B. keinen Informatik-Unterricht, Physik und Chemie ist ein Schulfach. Meine spanische Schule ist viel kleiner und nicht katholisch, wir beten nicht am Beginn und am Ende des Schultages.
Das Verhältnis zwischen SchülerInnen und LehrerInnen ist förmlicher in Österreich, in Spanien sind wir per Du, wir sprechen die LehrerInnen mit Vornamen an und wir stehen auch nicht auf am Beginn der Stunde.
Was ist das Tollste an Österreich?
Wien. Ich lebe auf Teneriffa in einer kleinen Stadt und für mich ist die Großstadt Wien ganz neu. Auch die Natur in Österreich ist anders.
Wie ist das Leben mit deiner Gastfamilie?
Sehr gut! Meine Gastschwester ist für mich eine richtige Freundin. Am Nachmittag sind wir gemeinsam und am Abend kommen die Eltern nachhause und wir essen zusammen. Es ist wirklich schön mit ihnen.
Kiara lebt bei ihrer Gastschwester Emily (6C) in Eichgraben und geht in die 6B.

Saskia, 16 Jahre. Sie lebt mit ihren drei Brüdern in Pennsylvania/USA
Wie ist das Leben mit deiner Gastfamilie?
Meine Gastfamilie ist sehr nett. Meine Gastschwester und ich gehen zusammen zur Schule, nach dem Mittagessen zuhause gehe ich am Nachmittag schwimmen. In den USA schwimme ich Wettkämpfe. Am Abend sind wir gemütlich zusammen. Samstag gehen wir als Familie immer in ein japanisches Restaurant.
Warum Österreich? Was ist das Schönste an Österreich?
Mein Vater hat ein Jahr in Österreich gelebt. An Österreich gefallen mir die Schlösser, die Häuser, die Architektur.
Wie gefällt es dir am Sacré Coeur Pressbaum?
Ich liebe das Sacré Coeur Pressbaum! Meine Klasse ist sehr nett!
Was ist anders hier am Sacré Coeur Pressbaum?
In den USA gehen wir jede Stunde in eine andere Klasse und haben keinen fixen Klassenraum. Wir haben viel länger Schule als in Österreich und essen mittags in der Schule. Buben und Mädchen sind zusammen im Sportunterricht. Wir haben in den USA mehr Schulfächer, aus denen wir wählen können: Kochen, Töpfern, Tischlern…
Saskia lebt bei ihrer Gastschwester Marie (8A) in Pressbaum und geht in die 6C.

Die Interviews führte Elisabeth Braun.

Kreative Flipchart – Gestaltung

Von digital zu analog: An der Uni, im Bewerbungsverfahren, bei Präsentationen … Immer häufiger berichten uns ehemalige SchülerInnen, dass sie in all den genannten Situationen plötzlich Edding-Stife, Wachsmalkreiden und Flipchart-Bögen in die Hand bekommen und in 20 Minuten eine Kurzpräsentation vorbereiten müssen.

In dieser kurzen Zeit ein kreatives, überzeugendes Kunstwerk entstehen lassen, schaffen unsere KUP-SchülerInnen nun mit links. Rahmen ums Blatt, plakative Schrift, Stichworte, 3D-Effekt mit Farben erzeugen, belebte Bilder und Smileys – voilà.

Nach dem Erarbeiten der Grundtechniken kreierten unsere SchülerInnen Flips, um sich selbst vorzustellen. Zwei Fliegen mit einer Klappe, denn in den Folgestunden können wir nun auch gleich noch Präsentationstechniken und Feedback üben.

Elisabeth Braun, Claudia Gedl, Gilrun Strengberger