Monat: Juni 2021

Matura im Corona-Jahr

Heuer ist alles anders.

So auch die mündliche Reifeprüfung – sie ist nämlich freiwillig. Freiwillig? Das macht doch keiner! Doch – insgesamt 15 Absolventinnen und Absolventen stellten sich der Kommission und legten Prüfungen in verschiedenen Fächern ab: Englisch, Französisch, Deutsch, Bildnerische Erziehung, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung, Philosophie, Biologie und Informatik Wahlpflichtfach. Und sie waren erfolgreich – alle haben die Reifeprüfung bestanden!

Umso verdienter war die Maturafeier, die am Tag nach den mündlichen Prüfungen, am Freitag, dem 25. Juni 2021 über die Bühne ging. Auch hier eine Première; bisher hatten Jahrzehnte lang alle Feiern am Campus stattgefunden, heuer gab es am Ort nur eine stimmungsvolle Andacht unter den Säulen des Neubaus. Im Anschluss daran ging es nach Altlengbach zum Gasthaus Steinberger, wo sonst unsere Schulbälle stattfinden. Auch diese fielen der Pandemie zum Opfer, daher war diese Feier besonders heiß ersehnt. Die 8bm umrahmte sowohl die religiöse Andacht als auch das „weltliche“ Fest musikalisch.

Ein Highlight des Programms war der Dialog zwischen dem ersten und dem letzten Schultag, verfasst und vorgetragen von Jana Stanek und Paula Heiplik aus der 8a. So viel Wertschätzung und Weisheit steckt bei allem Witz in diesem Dialog, dass er allen Schülerinnen und Schülern als Klassenlektüre empfohlen sei!

Höhepunkt ist naturgemäß die Überreichung der Maturazeugnisse nebst kleinen Geschenken der Schule und der Erstklässler – wo sich der Kreis zum oben angesprochenen Dialog wieder schließt. Wie bereits erwähnt, haben alle 39 angetretenen Kandidatinnen und Kandidaten die Reifeprüfung bestanden, eingerechnet die mündlichen Freiwilligen, unter ihnen gibt es etliche gute Erfolge, 8 Auszeichnungen (je 4 pro Klasse) und dann gibt es unter den 8 noch ihn. Nicolas Roussel aus der 8br mit dem unglaublichen Notenschnitt von 1,0. Er ist unser Jahrgangsbester und wurde für die Teilnahme an einer Elite-Stiftung nominiert. Alle Ausgezeichneten durften sich außerdem für eine Ehrung durch das Land Niederösterreich registrieren.

Was nach dem Offiziellen Teil folgte, war nicht WESENTLICH anders als sonst…

 

Elfriede Sulz

Art & Motion: Unser Schulsportverein stellt sich vor!

Im Zuge der Projekttage in der letzten Schulwoche hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, in Form eines Schnuppertrainings, die verschiedensten Sportarten auszuprobieren und kennenzulernen.
Im nächsten Schuljahr möchten wir als Verein „Art & Motion“ wieder voll durchstarten und unseren Schüler*innen ein breites Sportprogramm bieten. Fußball, Badminton, Boden-& Geräteturnen, Klettern und Volleyball sind nur ein Teil davon.
Wir freuen uns auf ein sportliches Jahr 2021/2022!
Euer A & M-Team!


Durch das Anklicken der Pfeile am rechten und linken Bildrand, kann man zwischen den Bildern wechseln.

Projektwoche

In der letzten Schulwoche findet traditionell die Projektwoche statt. Heuer wurde ein Erste Hilfe Kurs absolviert, an der Gruppendynamik gearbeitet, sich sportlich betätigt, künstlerisch gestaltet, das 10-Finger-System gelernt und vieles mehr.

Einzelne Berichte folgen. /pla




Pen pal project 1c

Im Oktober begannen wir im Englischunterricht eine Brieffreundschaft mit einer Klasse gleichaltriger Schüler*innen der Schule Félix Cadras in Avion, Frankreich. Etwa einmal im Monat bekamen wir Nachrichten per Mail. Am interessantesten war es, als unsere Brieffreunde beschrieben, was sie besonders gerne essen – viele französische Gerichte kannte niemand von uns! In der Weihnachtszeit tauschten wir selbstgebastelte Karten und Briefe aus, in denen wir uns vorstellten. Der Lehrer der Partnerklasse berichtete, wie begeistert seine Klasse von unseren Nachrichten, der Beschreibung des Schulgeländes und unserer Hobbies wie Reiten und Ski fahren war! Natürlich waren die COVID-Regelung auch Thema unserer Nachrichten, wir erfuhren, dass in Frankreich teilweise andere Regeln in den Schulen galten als bei uns.
Im Februar filmten wir uns zuhause und zeigten so unserem jeweiligen „pen pal“ unser Lieblingsbuch, Lieblingshaustier oder andere Dinge, die uns wichtig sind. Darauf antwortete die französische Klasse mit einer Aufnahme: Sie sangen den Beatles-Song „Help!“ für uns.
Da unsere Brieffreund*innen nun ihre Schule verlassen (in Frankreich besucht man die Volksschule ein Jahr länger als bei uns), verabschiedeten wir uns im Juni von ihnen und hoffen, dass wir nächstes Jahr vielleicht eine neue Partnerklasse finden! Pen pal project 1C
Im Oktober begannen wir im Englischunterricht eine Brieffreundschaft mit einer Klasse gleichaltriger Schüler*innen der Schule Félix Cadras in Avion, Frankreich. Etwa einmal im Monat bekamen wir Nachrichten per Mail. Am interessantesten war es, als unsere Brieffreunde beschrieben, was sie besonders gerne essen – viele französische Gerichte kannte niemand von uns! In der Weihnachtszeit tauschten wir selbstgebastelte Karten und Briefe aus, in denen wir uns vorstellten. Der Lehrer der Partnerklasse berichtete, wie begeistert seine Klasse von unseren Nachrichten, der Beschreibung des Schulgeländes und unserer Hobbies wie Reiten und Ski fahren war! Natürlich waren die COVID-Regelung auch Thema unserer Nachrichten, wir erfuhren, dass in Frankreich teilweise andere Regeln in den Schulen galten als bei uns.
Im Februar filmten wir uns zuhause und zeigten so unserem jeweiligen „pen pal“ unser Lieblingsbuch, Lieblingshaustier oder andere Dinge, die uns wichtig sind. Darauf antwortete die französische Klasse mit einer Aufnahme: Sie sangen den Beatles-Song „Help!“ für uns.
Da unsere Brieffreund*innen nun ihre Schule verlassen (in Frankreich besucht man die Volksschule ein Jahr länger als bei uns), verabschiedeten wir uns im Juni von ihnen und hoffen, dass wir nächstes Jahr vielleicht eine neue Partnerklasse finden! /sue


Lesen und diskutieren im Freien

Sobald es das Wetter erlaubte, nutzten wir vermehrt den Birkenhof und den Wald, um den Temperaturen im Klassenzimmer zu entkommen.

Die Schüler*innen der 2E nahmen im Mai und Juni den Vorschlag, eine Deutschstunde in den Birkenhof zu verlegen, stets freudig an. Ob bei Gruppenarbeiten zu Werbetexten oder Leseaufgaben, auffallend war die besonders hohe Motivation und Kooperation bei der Arbeit im Freien.

Das JÖ-Magazin bot im Mai ein Sonderheft zum Thema „Schatzsuche und Piraten“. In 2er bis 3er Teams lasen die Schüler*innen jeweils einen Artikel zum Thema und formulierten Quizfragen sowie dazugehörige Antwortdazu. Diese wurden dann weitergereicht und beantwortet. Besonders schnelle Leser*innen schafften bis zu drei längere Artikel in 40 Minuten!

Die 3D bereitete in Kleingruppen Pro- und Kontra-Argumente zu den Themen „Tablets im Unterricht“ und „Gewalt in Videospielen“ vor. Im Wald führten wir danach eine Fish-Bowl-Diskussion durch. Bei dieser Diskussionsmethode beleuchten in einem inneren Kreis vier bis sechs Schüler*innen das Thema aus mehreren Perspektiven während die Teilnehmer*innen im äußeren Kreis zuhören und bei Bedarf den Gaststuhl in der Mitte nutzen, um ihr Team mittels weiterer Argumente zu unterstützen oder einzelne Mitglieder abzulösen. In einer abschließenden Reflexionsrunde diskutierten wir, welche Wirkung bestimmte Verhaltensweisen und Argumentationsstrategien entfalten können.
Der Wald bot für die teils hitzig geführten Diskussionen eine angenehm kühle Atmosphäre! /sie

Maturastreich

Am 29.6. stand die Schule Kopf. Die achten Klassen verabschiedeten sich mit einem Maturastreich. /pla

Die 3D besucht das Heeresgeschichtliche Museum

Am 9. Juni machte meine Klasse die 3D einen Ausflug ins Heeresgeschichtliche Museum in Wien, organisiert von unserer Geschichtslehrerin Prof. Fuchs und zusätzlich begleitet von unserer Klassenvorständin Prof. Kendlbacher. Im Museum angekommen, wurden wir in drei Gruppen durch die Ausstellung zum ersten Weltkrieg geführt.

Dabei wurden uns verschiedene Sachen erklärt, wie zum Beispiel welche Länder im ersten Weltkrieg mitgekämpft haben, wie ein Schützengraben ausgesehen hat, was der Auslöser für den Krieg war, und vieles mehr. Wir haben die Panzerkuppel, und die Haubitze gesehen. Ich persönlich habe die Gasmasken und die Schützengräben am spannendsten gefunden. Es war ein sehr interessanter Lehrausgang. 

 Loretta Pantelic, 3D

Museum in der Kiste

Zur Zeit gibt es im Gangbereich gegenüber der Direktion eine kleine Ausstellung mit Werken von Schülerinnen und Schülern aus den Klassen 1B, 1D, 2A, 2B und 2E. Entstanden sind diese Werke im Kunstunterricht bei Prof. Nagl, Prof. Saxinger und Prof Thum.

Während des Distance Learnings erstellten die Schülerinnen und Schüler die Präsentation eines bestimmten Künstlers bzw. einer bestimmten Künstlerin. In einer Schachtel wird das Leben und das Werk der betreffenden Person vorgestellt. Jede Kiste ist ein kleines Kunstwerk!

/rih

Lehrausgang 7a

Wenn Engeln reisen lacht das Wetter und der Lehrausgang der 7a, hat sich auch ein wenig wie ein Kurzurlaub angefühlt. Bei strahlendem Sonnenschein hat sich die 7a am 2.6. auf den Weg nach Wien gemacht, um mehr über das jüdische Leben zu erfahren. Der Stadtspaziergang vom Judenplatz, dem Zentrum der mittelalterlichen jüdischen Gemeinde, vorbei am Stadttempel der Israelitischen Kultusgemeinde in der Seitenstettengasse, hat die Klasse über den Donaukanal bis in die Leopoldstadt geführt. Schöner kann Unterricht kaum sein./pla