Kategorie: Aktuelles

Auftritt im Stephansdom

Eine besonderes Highlight ereignete sich am 24. Juni: Beim Mitarbeiter*innen-Gottesdienst der Erzdiözese Wien übernahmen die 5bm und 7cm die musikalische Gestaltung. Dabei formierten sich die motivierten Schüler*innen unter der Leitung von Bence Csaranko und Dominik Krenn zu einem Zwei-Klassen-Chor erster Klasse. Aufgrund gelockerter Corona-Maßnahmen wurde das Proben indoor endlich wieder ermöglicht, die vokale Durststrecke konnte durch mehrere Nachmittagsproben bei gefühlten 40 Grad Celsius endlich beendet werden. Voller Elan wurde nicht nur die Messgestaltung einstudiert, sondern auch eine kurzes Konzertprogramm, welches anschließend den zahlreichen Gästen vorgetragen wurde.

Musikalische Höhepunkte gab es viele, neben dem vom letztjährigen Virtual Choir bereits bekanntem „I am his child“, und dem anspruchsvollen „Elijah Rock“ sei das eigens arrangierte „Hallelujah“ (Leonard Cohen / a cappella Arrangement: Bence Csaranko) erwähnt, bei dem die beiden Solistinnen Elisabeth Wiesholzer und Sophie Foff nicht nur stimmlich, sondern auch mit Textsicherheit glänzten. Einen besonderen Applaus ernteten auch die weiteren Solostimmen: Selina Gansinger, Emily Neundlinger, Caroline Richter sowie Alina Staudecker. Instrumental souverän gleichermaßen wie virtuos wurde der Pachelbel Canon zur Kommunion von Phillip Mcfall (Violine), Sophia Palensky (Querflöte) und Rahel Rieger (Cello) präsentiert.

Das Tontechnik-Team sorgte auf bewährte Art und Weise mit aufwendiger Mikrofonierung für einen ausgewogenen Chorklang, sodass auch in den letzten Reihen des Stephansdoms die Stimmen klar zu hören waren. Auch zahlreiche Eventualitäten, wie unerwartete Kabelbrüche und dergleichen konnte diese eingespielte Partie nicht verunsichern. Vielen Dank an dieser Stelle an Christoph Hartlieb, der über Jahre hinweg eine tragende Rolle in unserem Tontechnik-Team eingenommen hatte und auch frisch maturiert den vorerst letzten Einsatz mit kreativen Lösungen absolvierte.

Die gesammelten Spenden in einer sensationellen Höhe von 1800€ kommen zur Hälfte unserer Partnerschule in Jinja, Uganda zugute. Die andere Hälfte wird verwendet, um den Aufbau eines Kinder-Krankenhauses in Nigeria zu unterstützen. Der Initiator dieses Projektes, Efosa Osagie, stellte dieses langjährige Vorhaben im Rahmen des Konzertes dem Publikum vor. Somit konnten alle anwesenden Personen gemeinsam, ganz im Sinne des Gottesdienstes, ein Zeichen setzen.

Prof. Krenn

Weiterführende Links:

https://www.erzdioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/94938.html

 

https://sacrecoeurpressbaum-my.sharepoint.com/:v:/g/personal/kre_scp_ac_at/Eezcxrjei0hHhhGHHw54MDUBI8GseKQVVSuO0TkkipGzzA?e=eDYqnN

 

https://sacrecoeurpressbaum-my.sharepoint.com/:v:/g/personal/kre_scp_ac_at/Ee-RVk2b8DRPo0Y3BMchDisBOulNdhehwYvWlXz4ChjlUA?e=WUJ2Cr

 

Unverbindliche Übung „Begabungsförderung“

Fünf Schülerinnen zwischen 10 und 13 Jahre begannen im Herbst die Unverbindliche Übung „Begabungsförderung“. Nach einer Kennenlernphase beschäftigten wir uns mit dem Begriff „Begabung“ und persönlichen Interessen sowie Stärken. Gerade als die Themenfindung für individuelle Projekte beinahe abgeschlossen war, verhinderten der Lockdown und die danach notwendigen Maßnahmen weitere Treffen. Nach einer langen Unterbrechung starteten wir jedoch im Mai unser gemeinsames Projekt: Die interaktive Webseite „Das Rätselschloss“. Die Schülerinnen Valerie Klimmer, Lena Neuhauser, Noemi Pölz und Sophie Urbanitsch lernten, in WordPress eigene Beiträge zu erstellen und miteinander zu verlinken. Jede Teilnehmerin gestaltete einen Raum in unserem imaginären Schloss und ein dazupassendes Rätsel. Findest du den Weg zum Audienzsaal? Kannst du alle Rätsel lösen? Wenn ja, wird dir ein Wunsch gewährt!

Prof. Sümegi

Scanne diesen QR-Code und viel Spaß beim Rätseln:

 

Intensivkurse für Begabungsförderung

 

Die Intensivkurse für Begabungsförderung der Bildungsdirektion Niederösterreich mussten in diesem Schuljahr online abgehalten werden. Beate Kasper aus der Klasse 5BE nahm an dem Workshop „Literatur und kreatives Schreiben“ teil:

Unter der Leitung von Viola Semper fand ich mich in einer Gruppe wieder, deren Atmosphäre wohl am besten als sympathisches Chaos beschrieben werden kann. Eine Woche lang versammelten wir uns in variierender Vollzähligkeit am Nachmittag per Videochat und „wärmten uns auf“, indem wir in verschiedenen Schreibübungen und -spielen unserer Kreativität freien Lauf ließen. Von Texten, zu denen jeder von uns zwei Sätze beitragen durfte, zu Texten, die wir nacheinander binnen zwei Minuten in einem uns zugeschriebenen Genre weiterspinnen durften, bis hin zu Assoziationsübungen, bei denen wir 10 Minuten lang schreiben sollten, was uns zu einem vorgegebenen Satz gerade in den Sinn kam, war alles vertreten.

Ziel des Workshops war es, eine Geschichte hervorzubringen, die am Ende des Kurses vorgelesen und per Video festgehalten wurde. Dieses finale Projekt zeigte auf beeindruckende Weise, wie viele Formen Kreativität und Literatur annehmen können. Mit der Möglichkeit konfrontiert, würde ich jederzeit erneut teilnehmen.

Beate Kasper 5B

Unter folgendem Link kann die Lesung genossen werden:

Videobotschaft der Direktion

Frau Direktorin Spendlhofer übermittelt in dieser Videobotschaft ihre Ferienwünsche.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

sacrappella – die Premiere!

Am 30. Juni konnte das neu gegründete Vokalensemble sacrappella zum ersten Mal bei einem schulinternen Konzert auftreten. Es besteht aus acht Schülerinnen und Schülern der 6. und 7. Klassen des musisch-kreativen Zweigs, die in diesem Schuljahr sowohl im Präsenzunterricht als auch virtuell im Lockdown intensiv musikalisch gearbeitet haben. Neben einem bunten Programm des gesamten Ensembles sangen Lea Rakwetz und Samuel Schrolnberger, 6C, je ein Solostück mit Klavierbegleitung.

Es war eine sehr gelungene Premiere!

Prof. Enzendorfer

Online-Konzert unserer Musikklassen

Nachdem in diesem Schuljahr keine live-Konzerte des musisch-kreativen Zweigs möglich waren, haben wir ein Online-Konzert zusammengestellt. Die Highlights aus dem Musikunterricht im SJ 2020/21 sind nun auch in diesem „Best of“-Zusammenschnitt zu sehen.

Prof. Traxler

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Matura im Corona-Jahr

Heuer ist alles anders.

So auch die mündliche Reifeprüfung – sie ist nämlich freiwillig. Freiwillig? Das macht doch keiner! Doch – insgesamt 15 Absolventinnen und Absolventen stellten sich der Kommission und legten Prüfungen in verschiedenen Fächern ab: Englisch, Französisch, Deutsch, Bildnerische Erziehung, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung, Philosophie, Biologie und Informatik Wahlpflichtfach. Und sie waren erfolgreich – alle haben die Reifeprüfung bestanden!

Umso verdienter war die Maturafeier, die am Tag nach den mündlichen Prüfungen, am Freitag, dem 25. Juni 2021 über die Bühne ging. Auch hier eine Première; bisher hatten Jahrzehnte lang alle Feiern am Campus stattgefunden, heuer gab es am Ort nur eine stimmungsvolle Andacht unter den Säulen des Neubaus. Im Anschluss daran ging es nach Altlengbach zum Gasthaus Steinberger, wo sonst unsere Schulbälle stattfinden. Auch diese fielen der Pandemie zum Opfer, daher war diese Feier besonders heiß ersehnt. Die 8bm umrahmte sowohl die religiöse Andacht als auch das „weltliche“ Fest musikalisch.

Ein Highlight des Programms war der Dialog zwischen dem ersten und dem letzten Schultag, verfasst und vorgetragen von Jana Stanek und Paula Heiplik aus der 8a. So viel Wertschätzung und Weisheit steckt bei allem Witz in diesem Dialog, dass er allen Schülerinnen und Schülern als Klassenlektüre empfohlen sei!

Höhepunkt ist naturgemäß die Überreichung der Maturazeugnisse nebst kleinen Geschenken der Schule und der Erstklässler – wo sich der Kreis zum oben angesprochenen Dialog wieder schließt. Wie bereits erwähnt, haben alle 39 angetretenen Kandidatinnen und Kandidaten die Reifeprüfung bestanden, eingerechnet die mündlichen Freiwilligen, unter ihnen gibt es etliche gute Erfolge, 8 Auszeichnungen (je 4 pro Klasse) und dann gibt es unter den 8 noch ihn. Nicolas Roussel aus der 8br mit dem unglaublichen Notenschnitt von 1,0. Er ist unser Jahrgangsbester und wurde für die Teilnahme an einer Elite-Stiftung nominiert. Alle Ausgezeichneten durften sich außerdem für eine Ehrung durch das Land Niederösterreich registrieren.

Was nach dem Offiziellen Teil folgte, war nicht WESENTLICH anders als sonst…

 

Elfriede Sulz

Art & Motion: Unser Schulsportverein stellt sich vor!

Im Zuge der Projekttage in der letzten Schulwoche hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, in Form eines Schnuppertrainings, die verschiedensten Sportarten auszuprobieren und kennenzulernen.
Im nächsten Schuljahr möchten wir als Verein „Art & Motion“ wieder voll durchstarten und unseren Schüler*innen ein breites Sportprogramm bieten. Fußball, Badminton, Boden-& Geräteturnen, Klettern und Volleyball sind nur ein Teil davon.
Wir freuen uns auf ein sportliches Jahr 2021/2022!
Euer A & M-Team!


Durch das Anklicken der Pfeile am rechten und linken Bildrand, kann man zwischen den Bildern wechseln.

Projektwoche

In der letzten Schulwoche findet traditionell die Projektwoche statt. Heuer wurde ein Erste Hilfe Kurs absolviert, an der Gruppendynamik gearbeitet, sich sportlich betätigt, künstlerisch gestaltet, das 10-Finger-System gelernt und vieles mehr.

Einzelne Berichte folgen. /pla




Pen pal project 1c

Im Oktober begannen wir im Englischunterricht eine Brieffreundschaft mit einer Klasse gleichaltriger Schüler*innen der Schule Félix Cadras in Avion, Frankreich. Etwa einmal im Monat bekamen wir Nachrichten per Mail. Am interessantesten war es, als unsere Brieffreunde beschrieben, was sie besonders gerne essen – viele französische Gerichte kannte niemand von uns! In der Weihnachtszeit tauschten wir selbstgebastelte Karten und Briefe aus, in denen wir uns vorstellten. Der Lehrer der Partnerklasse berichtete, wie begeistert seine Klasse von unseren Nachrichten, der Beschreibung des Schulgeländes und unserer Hobbies wie Reiten und Ski fahren war! Natürlich waren die COVID-Regelung auch Thema unserer Nachrichten, wir erfuhren, dass in Frankreich teilweise andere Regeln in den Schulen galten als bei uns.
Im Februar filmten wir uns zuhause und zeigten so unserem jeweiligen „pen pal“ unser Lieblingsbuch, Lieblingshaustier oder andere Dinge, die uns wichtig sind. Darauf antwortete die französische Klasse mit einer Aufnahme: Sie sangen den Beatles-Song „Help!“ für uns.
Da unsere Brieffreund*innen nun ihre Schule verlassen (in Frankreich besucht man die Volksschule ein Jahr länger als bei uns), verabschiedeten wir uns im Juni von ihnen und hoffen, dass wir nächstes Jahr vielleicht eine neue Partnerklasse finden! Pen pal project 1C
Im Oktober begannen wir im Englischunterricht eine Brieffreundschaft mit einer Klasse gleichaltriger Schüler*innen der Schule Félix Cadras in Avion, Frankreich. Etwa einmal im Monat bekamen wir Nachrichten per Mail. Am interessantesten war es, als unsere Brieffreunde beschrieben, was sie besonders gerne essen – viele französische Gerichte kannte niemand von uns! In der Weihnachtszeit tauschten wir selbstgebastelte Karten und Briefe aus, in denen wir uns vorstellten. Der Lehrer der Partnerklasse berichtete, wie begeistert seine Klasse von unseren Nachrichten, der Beschreibung des Schulgeländes und unserer Hobbies wie Reiten und Ski fahren war! Natürlich waren die COVID-Regelung auch Thema unserer Nachrichten, wir erfuhren, dass in Frankreich teilweise andere Regeln in den Schulen galten als bei uns.
Im Februar filmten wir uns zuhause und zeigten so unserem jeweiligen „pen pal“ unser Lieblingsbuch, Lieblingshaustier oder andere Dinge, die uns wichtig sind. Darauf antwortete die französische Klasse mit einer Aufnahme: Sie sangen den Beatles-Song „Help!“ für uns.
Da unsere Brieffreund*innen nun ihre Schule verlassen (in Frankreich besucht man die Volksschule ein Jahr länger als bei uns), verabschiedeten wir uns im Juni von ihnen und hoffen, dass wir nächstes Jahr vielleicht eine neue Partnerklasse finden! /sue


Lesen und diskutieren im Freien

Sobald es das Wetter erlaubte, nutzten wir vermehrt den Birkenhof und den Wald, um den Temperaturen im Klassenzimmer zu entkommen.

Die Schüler*innen der 2E nahmen im Mai und Juni den Vorschlag, eine Deutschstunde in den Birkenhof zu verlegen, stets freudig an. Ob bei Gruppenarbeiten zu Werbetexten oder Leseaufgaben, auffallend war die besonders hohe Motivation und Kooperation bei der Arbeit im Freien.

Das JÖ-Magazin bot im Mai ein Sonderheft zum Thema „Schatzsuche und Piraten“. In 2er bis 3er Teams lasen die Schüler*innen jeweils einen Artikel zum Thema und formulierten Quizfragen sowie dazugehörige Antwortdazu. Diese wurden dann weitergereicht und beantwortet. Besonders schnelle Leser*innen schafften bis zu drei längere Artikel in 40 Minuten!

Die 3D bereitete in Kleingruppen Pro- und Kontra-Argumente zu den Themen „Tablets im Unterricht“ und „Gewalt in Videospielen“ vor. Im Wald führten wir danach eine Fish-Bowl-Diskussion durch. Bei dieser Diskussionsmethode beleuchten in einem inneren Kreis vier bis sechs Schüler*innen das Thema aus mehreren Perspektiven während die Teilnehmer*innen im äußeren Kreis zuhören und bei Bedarf den Gaststuhl in der Mitte nutzen, um ihr Team mittels weiterer Argumente zu unterstützen oder einzelne Mitglieder abzulösen. In einer abschließenden Reflexionsrunde diskutierten wir, welche Wirkung bestimmte Verhaltensweisen und Argumentationsstrategien entfalten können.
Der Wald bot für die teils hitzig geführten Diskussionen eine angenehm kühle Atmosphäre! /sie