Kategorie: News

Emotionaler Ausflug nach St. Pölten

Angeleitet und vorbereitet von Prof. Braun machten sich die Schülerinnen und Schüler der 5A sowie die SpanischschülerInnen der 6D auf den Weg nach St. Pölten. Unser Ziel war das Cinema Paradiso in der Altstadt, wo wir den preisgekrönten mexikanischen Film „Radical“ sehen durften.

Der Einblick in den berührenden (Schul)Alltag an der mexikanisch-amerikanischen Grenze ließ uns betroffen zurück! Die Nachbesprechung zum Film fand dann bei der Rückreise im überfüllten Zug statt. Muchas gracias an Frau Prof. Braun für die Organisation und an Prof. Richter für die Begleitung!

Adventkonzerte am 5. und 6.12.

✨Einladung zu unseren Adventkonzerten✨

Die Adventzeit steht vor der Tür, und wir laden herzlich zu unseren stimmungsvollen Adventkonzerten am 5. und 6. Dezember in unsere Schulkirche ein! Tauchen Sie mit uns ein in die besinnliche Zeit und genießen Sie musikalische Darbietungen, die alle auf Weihnachten einstimmen. Unsere Schüler:innen haben mit viel Freude und Engagement ein wunderschönes Programm vorbereitet – wir freuen uns auf Sie! 🎶

Den Steinzeitmenschen auf der Spur

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Den Steinzeitmenschen auf der Spur

Unsere Reise ging am 7.11.24 in die Welt unserer ersten Vorfahren. Nach einer ca. zweistündigen Busfahrt kamen wir, die 2c und 2d, endlich in dem experimentellen Museum ,,MAMUZ“ an . Gleich beim Eingang entdeckten wir die damals größten lebenden Säugetiere der Urgeschichte. Zwei große Mammuts blickten uns entgegen. Danach begann unsere Tour durch das nachgebaute Dorf und wir hörten den Geschichten unserer Kulturvermittler gebannt zu. Wir festigten unser Wissen im Bereich der Altsteinzeit bis hin zum Ende der Urgeschichte. Ein bisschen durften wir uns sogar wie Menschen der Steinzeit fühlen. Mit Speeren versuchten wir unser Glück und schossen ein „Mammut“ ab . Wir erkannten, wie schwierig es war, als damalige Menschen zu überleben und Nahrung zu sichern.

Nach der langersehnten Mittagspause starteten wir mit unseren Workshops. Es gab zwei Gruppen: Brotbacken und Töpfern . Beim Töpfern erfuhren wir viel Neues über die Unterschiede von Tongefäßen. Nachdem wir viel Zeit damit verbracht hatten, unsere selbst geschöpften Schüsseln zu perfektionieren, durften wir sogar ein Stück vom selbst gebackenen Brot kosten. Die andere Gruppe durfte hautnah erleben, wie mühselig es war, selbst Mehl herzustellen und schlussendlich Brotfladen zu erzeugen.

Das war unsere Reise in ein sehr spannendes und aufregendes Zeitalter. Sie hat uns sehr gut gefallen und wir hoffen, noch weitere solche Ausflüge machen zu dürfen.

Matilda 2d und Elisa 2c

Unsere Schülervertretung

🌟 Unsere Schülervertretung stellt sich vor! 🌟

Wir freuen uns, Ihnen unsere engagierten SchülervertreterInnen des neuen Schuljahres vorzustellen, die sich voller Einsatz und Kreativität für unsere Schulgemeinschaft einsetzen. Besonders möchten wir dabei Dorothea Malzer hervorheben, unsere Schulsprecherin, die mit viel Herzblut und Ideenreichtum an der Seite aller Schüler:innen steht.

Dorothea setzt sich für mehr Mitsprache und neue Projekte ein, die unseren Schulalltag noch vielfältiger und gemeinschaftlicher gestalten. Neben ihr sind auch unsere anderen Schülervertreter stets für die Anliegen aller Klassen da. Zusammen sind sie das Sprachrohr unserer Schule und bringen frischen Wind in das Schulleben!

Gemeinsam setzen wir uns für ein lebendiges, freundliches und unterstützendes Schulumfeld ein. Wir sind stolz auf unser Team und freuen uns auf alles, was dieses Schuljahr mit sich bringen wird!

 

Sophie Barat

„Lasst uns Heilige sein – und das im Alltag!“ Dieses Ziel trieb Sophie Barat, die Gründerin des Sacré-Cœur-Ordens, an. Sie glaubte fest daran, dass jeder Mensch dazu berufen ist, mit Hingabe, Liebe und Tatkraft das Gute zu leben. Heute, an Allerheiligen, feiern wir all jene, die diesen Weg gegangen sind – die Heiligen, die uns Vorbilder im Glauben und in der Menschlichkeit sind. Möge uns Sophie Barat daran erinnern, dass Heiligkeit kein fernes Ideal ist, sondern in kleinen, alltäglichen Schritten beginnt. 💫🙏

Schokoverkauf zum Sonntag der Weltkirche

Rund um den Sonntag der Weltkirche (heuer war das der 20. Oktober) werden an unserer Schule Pralinen zu einem guten Zweck verkauft.

Durch das eingenommene Geld werden ausgewählte Projekte auf verschiedenen Kontinenten unterstützt. Nähere Informationen zu den Produkten und den unterstützten Projekten gibt es auf:

 

www.missio.at/jugendaktion/

Sprachreise Antibes 2024

Am Montag, den 9. September 2024, startete die Französischgruppe der 7A-Klasse mit den Begleitprofessoren Claudia Gedl und Dominik Ihrybauer am Flughafen Wien-Schwechat ihr großes Abenteuer. Die langersehnte Sprachreise stand bevor, aber wohin sollte die Reise gehen? Zu keinem geringeren Ort als an die belle Côte d’Azur!

Die Schülerinnen wurden am Bahnhof von Antibes herzlichst von ihren Gastfamilien empfangen. Am selben Tag ging es dann auch schon in die vieille ville von Antibes, wo bereits mit der dortigen Kultur und Architektur Bekanntschaft gemacht wurde. Die Altstadt ist wahrhaftig ein verborgenes Juwel. Ein Markt mit unzähligen französischen Köstlichkeiten lag gleich neben unserer Sprachschule, die wir stets vormittags besuchten. Neben den tollen sprachlichen Fortschritten – zum Abschluss erhielten wir sogar ein Zertifikat – kam auch das Sightseeing nie zu kurz.

Gleich am zweiten Tag stand Cannes, die Filmstadt der französischen Riviera, auf dem Programm. Beim Palais des Festivals wartete der rote Teppich auf unsere Klasse und es konnten Stars wie Brad Pitt und Leonardo DiCaprio- wenn auch leider nur aus Pappe- erblickt werden. Cannes an sich punktete allerdings auch mit seinen traumhaften Stränden sowie seiner wunderschönen Croisette mit den hochgewachsenen Palmen. Wahrhaftig, le paradis sur terre!

Am nächsten Tag unternahm die 7A eine atemberaubende Küstenwanderung am Cap d’Antibes. Mit dem Duft des Meeres in der Nase und den sich drumherum befindenden Kakteen sowie Zypressen, wirkte dieser Ausflug wahrhaftig wie ein Spaziergang durch ein Gemälde von Lucien Potronat.

Der Donnerstag fand mit der Besichtigung Monacos, der Stadt des Rennwagensports, schicker Hotels und Designerläden, seinen Höhepunkt. Vor Ort besichtigten wir das „musée océanographique“ mit seinen Meeresschildkröten. Mehrere Viewpoints verschafften uns einen atemberaubenden Ausblick auf den legendären Hafen und die glitzernden Wellen des Mittelmeeres.

Zudem wurde am Freitag das musée Picasso in Antibes besichtigt. Höhepunkt des Tages war allerdings das gemeinsame Abendessen mit unseren beiden Professoren.

Nizza, nach unserem letzten Tag in der Sprachschule, mit seinen kleinen malerischen Gassen und dem einzigartigen azur blauen Meer wird wohl auch für immer einen besonderen Platz in unseren Herzeneinnehmen. Diese belebte Stadt mit ihrem reichen architektonischen Erbe ist wahrhaftig unique.

Am nächsten Tag steuerte die Gruppe das letzte Ausflugsziel an: die Villa Ephrussi de Rothschild. Die im Renaissance-Stil erbaute Villa beeindruckte uns ohne Zweifel mit ihren unzähligen Springbrunnen, den bis ins feinste Detail angelegten Gärten und dem leisen Geträller von Tschaikowskys Schwanensee im Hintergrund. Abgesehen von den erinnerungswürdigen Tagesausflügen wird uns die Sprachreise auch wegen der französischen Kultur für immer positiv in Erinnerung bleiben. Diese freundlichen und zuvorkommenden Menschen luden in eine facettenreiche sowie spannende Welt ein, weshalb vor allem Pierre Sprachreisen, den Gastfamilien und nicht zu vergessen Professor Gedl und Ihrybauer ein großes Dankeschön ausgesprochenwerden muss.

Mille Mercis für diese wunderschöne Woche an der französischen Riviera!!

 

 

Lara Brückler 7A

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¡Bienvenidas Cristina, María y Cortés! Herzlich willkommen in Österreich!

Unsere Austauschschülerinnen aus Sevilla sind nun alle aus dem sonnigen Andalusien angekommen und verbringen insgesamt vier Wochen bei ihren österreichischen Gastschwestern Sophie, Vicky und Ofélia. Sie besuchen die 7B unserer Schule und lernen in ihrer Freizeit unser Land, unsere Kultur und unser Essen kennen und sprechen vor allem auch viel Deutsch. Bereits im Mai durften unsere drei “Chicas” ebenfalls vier Wochen in Spanien verbringen, was ihnen allen sehr gefallen hat! Genießt auch weiterhin die Zeit bei uns! Schön, dass ihr da seid!

 

Jahresthema

Unser Jahresthema für das heurige Schuljahr ist „Sei das Korn, das Wurzeln schlägt“. Passend zum Sacré Coeur Bildungsziel Wachstum, fördern wir persönliches Wachstum in verantwortungsbewusster Freiheit.

Unser diesjähriges Jahresthema basiert auf dem Gleichnis des Sämanns, welches bei den drei synoptischen Evangelisten Matthäus (Mt 13,1-9) Markus (Mk 4,1-9) und Lukas (Lk 8,4-8) überliefert wird.

Darin geht es darum, dass der Sämann auf das Feld hinausgeht und seine Saat ausbringt. Aber nicht jedes Korn wird zur großen Pflanze, die Frucht bringt. Manche fallen auf steinigen Boden, andere werden von Vögeln gefressen und wieder andere versengt die Sonne.
Interessant ist, dass dies eines der ganz wenigen biblischen Gleichnisse ist, von welchen auch eine Deutung von Jesus selbst überliefert wird, da die Jünger seine Worte nicht verstanden. So erklärt er ihnen z.B. bei Lk 8,11;15:11 Das bedeutet das Gleichnis: Der Samen ist das Wort Gottes. 15 Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort mit gutem und aufrichtigem Herzen hören, daran festhalten und Frucht bringen in Geduld.
… und diese, so schon im Gleichnis, bringen hundertfach Frucht.

Nun lässt sich dieses Gleichnis für uns in mehrerlei Hinsicht aufgreifen:

• Ermutigung und Trost: So wie sich der biblische Text vielleicht an die damaligen
urchristlichen Missionare richtet, können wir ihn aber auch auf unsere pädagogische Arbeit
beziehen: Nicht jedes unserer Worte fällt auf fruchtbaren Boden und trotz vieler Fehlschläge sollten wir nicht resignieren. Wir wissen nie, welche Saat aufgeht und schließlich Frucht bringt.

• Ermahnung: Die biblischen Hörer:innen, vor allem die neu zum Glauben Gekommenen,
werden aufgefordert, sich selbst zu hinterfragen: Zu welcher Gruppe von Menschen
gehöre ich? Bin ich aufnahmefähig und höre zu? Bringe ich wirklich Frucht oder bin ich
dabei, das Wort in mir ersticken zu lassen? Diese Fragen können wir uns auch heute selbst
oder aber auch unseren Schüler:innen stellen – bezogen auf viele Aspekte unseres Lebens.

• Persönliches Wachstum: Wie im Gleichnis beschrieben, gibt es verschiedene Untergründe
und Voraussetzungen für das ausgesäte Korn. Wir können uns also mit der Frage auseinandersetzen, welche Umgebungen und Einstellungen sind förderlich für das Wachstum der Pflänzchen. Was brauche ich, um gut wachsen und mich entwickeln zu können?
• Meine Wurzeln: Um überhaupt wachsen zu können, ist es wichtig, stabile Wurzeln
auszubilden. Denn sie geben uns auch Halt, um später in schwierigen Situationen standhalten zu können – so wird es auch schon biblischen Gleichnis ausgeführt. Doch was sind meine „Wurzeln“? Was gibt mir Halt und worauf baue ich?

• Verantwortung und Freiheit: Interessanterweise bietet das Gleichnis viel mehr Möglichkeiten des Scheiterns, also warum die Saat nicht aufgeht, gegenüber dem Erfolg, der Frucht bringt. Es wird aber nicht optimiert und perfektioniert, sondern dass nicht jede Saat aufgeht, ist Teil des Prozesses. Die Verantwortung für den Erfolg ist – wie schon erwähnt – bei den Menschen zu suchen, ob sie bereit sind und das „Korn“ aufnehmen.
Darin liegt auch eine gewisse Freiheit. Wachstum kann gefördert, aber nie erzwungen
werden. Zeit, Ort, Dauer und „Art der Frucht“ liegen in der persönlichen Verantwortung und
Freiheit jedes Einzelnen. Wir sind also frei darin, wie wir wachsen, aber auch verantwortlich, dass wir wachsen.

So ergibt sich aus alldem als Quintessenz der Satz: „Sei das Korn, das Wurzeln schlägt.“ Dieser soll uns durch dieses erste Jahr zum Schwerpunktziel „Wachstum“ begleiten und stets ermuntern, an uns zu arbeiten und zu wachsen. Dafür muss ich aber auch Verantwortung übernehmen und erkennen, wenn ich nicht zuhöre und mich verschließe, aber auch wenn ich mich in Kreise und Situationen begebe, die mein Wachstum behindern. Es lohnt sich, sich damit
auseinandersetzen, wo meine Wohlfühlorte sind, an denen ich aufblühe, und zu erkennen, wo ich erfolgreich bin, wenn ich investiere. Dafür sollte unsere Schulgemeinschaft ein Ort sein, wo viele Menschen feste Wurzeln ausbilden können, die ihnen Halt geben, wenn es einmal schwierig wird. Diese Wurzeln sind Beziehungen, Traditionen und Werte, die eine förderliche Umgebung schaffen.