TECHNISCHES WERKEN

TECHNISCHES WERKEN -EXPERIMENTE UND PRAKTISCHE ÜBUNGEN

1. Papierbrücken: In einer Challenge sollen die Schüler_innen in Gruppen einen Meter überbrücken. Die Materialien für die Brücken sind ausschließlich eine begrenzte Menge Papier und Klebeband. Am Ende werden die Papierbrücken auf ihre Belastbarkeit getestet. Welche Papierbrücke hält das meiste Gewicht aus?

 

2. Schleifblöcke: Ein eigens angefertigtes Werkzeug herzustellen, das ist hier die Aufgabenstellung. Einen Schleifblock aus Holz kann man sein ganzes Leben brauchen. Bei diesem Werkstück lernen die Schüler_innen die Techniken sägen, raspeln und schleifen mit Schleifpapier kennen, dabei kommen sie teilweise ganz schön ins Schwitzen. Aber es zahlt sich aus, die Schleifblöcke werden toll.

 

3. Spaghettitürme: Bei diesem Projekt arbeiten die Schüler_innen in Teams. Das Ziel ist es, den höchsten Turm zu bauen, dieser soll zusätzlich in der Lage sein, ein leichtes kleines Gewicht zu halten. Klingt einfach, wenn nur das Material nicht so leicht brechen würde.. es steht nämlich ein sehr begrenztes Equipment zur Verfügung: 15 Spaghetti und Klebeband. Wie man sieht, ist die Aufgabenstellung schwierig, die Türme bestehen oft hauptsächlich aus Klebeband.

 

4. Kugelbahn: Eine Kugelbahn bauen, das war der Wunsch vieler Schüler_innen. Es stellt sich heraus, dass der Bau des Gerüsts gar nicht so leicht ist, wie man vielleicht anfänglich glaubt. Schlussendlich haben es alle geschafft und nur aus Wegwerfmaterialien und Papier stabile, kreative und lustige Murmelbahnen hervorgebracht. Manche davon erzählen gar eine Geschichte oder stellen eine Fantasiewelt dar.
5. Werkzeug-Zines: Zines sind Mini-Magazine (englisch: magazines), die aus einem Papier gefaltet werden können. Der erste Teil der Aufgabenstellung ist es, über ein Werkzeug, genauer gesagt dessen Funktionen, Bestandteile, Aussehen und Gefahren im Internet zu recherchieren. Diese Informationen sollen dann in einem Werkzeug-Zine kindgerecht wiedergegeben werden. Am Schluss werden die Zines kopiert und untereinander getauscht.

6. Essbare Stadt: Wer hat noch nie von einer essbaren Stadt geträumt? Für dieses Projekt haben die Schüler_innen ein ganzes Semester Pluspunkte gesammelt – der Preis ist eine sogenannte Architektur-Party mit essbaren Bausteinen, aus denen eine Stadt gebaut wird. Schussendlich besteht diese essbare Stadt aus Kekshäusern, einem Palmengarten, einer Zucker-Klebe-Tankstelle, Mannerschnitten-Mauern, Hochhäusern, Raumschiffen, Fahrzeugen und Obst-Bauten.

7. Pappmaché: Bei diesem Projekt ist Fingerspitzengefühl gefragt. Jede_r Schüler_in mischt sich das eigene Pappmaché und da Ostern vor der Tür steht, werden Küken, Osterhasen und Ostereier geformt. Manche modellieren allerdings auch ihre persönlichen Held_innen oder ihr Lieblingstier. Nachdem die Modelle getrocknet sind, können sie mit Acrylfarben bemalt und verschenkt werden.