Do you want a cream tea? – Sprachreise nach England

Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus Schülern der 7. Klassen machte sich Ende September zur frühen Morgenstunde auf den Weg zum Flughafen Wien. Das Reiseziel lautete London! Die Stadt zeigte sich für zwei aufregende Tage von ihrer besten Seite, nicht nur aufgrund der Sehenswürdigkeiten, sondern sogar das Wetter spielte mit und machte unseren Aufenthalt dort unvergesslich.

Wir besuchten den Palast der Queen und machten eine Schiffstour auf der Themse, die uns den Rest der Stadt zeigte. Wir haben sogar ein Geheimnis vorgeführt bekommen, welches wir nicht verraten dürfen, denn wir waren in der Mousetrap. Leider gingen diese Tage sehr schnell vorbei und schon stand die Busfahrt nach Paignton am Plan. Manche haben die Zeit genutzt um zu schlafen, andere um zu reden oder sich die Landschaft anzuschauen.

Dort angekommen wurden wir herzlichst von unseren Gastfamilien begrüßt und mit nach Hause genommen, wo wir zum ersten Mal ein richtig Englisches Dinner zu essen bekommen haben. Alle Speisen, die wir dort bekamen, haben uns überzeugt, dass der schlechte Ruf des Britischen Essens nicht gerechtfertigt ist. Der eine oder andere probierte sogar „cream tea“, wodurch Diskussionen aufkamen, wie man den Scone zu bestreichen hat. 

Selbst während der Schulzeit , wo wir alle wieder zusammenkamen, sprachen wir die meiste Zeit nur Englisch, und manche dachten teilweise am Ende der Reise schon auf Englisch.An einem Tag durften wir sogar mit unserer Lehrerin auf die Straßen Paignton gehen und Menschen über die verschiedensten Themen interviewen. Ziel des Ganzen war es einen richtigen „News Report“ zu filmen und den dann dem Rest der Klasse vorzustellen, was sich leider nicht ausging.

Nach der Schule machten wir viele verschiedene Ausflüge, wo wir teilweise mit dem Zug oder sogar mit dem Schiff fuhren. Nachdem wir an der „English Riviera“ waren, sahen wir viele verschiedene Strände, die zwar sehr windig waren, aber trotz allem ganz besonders schön. Wir besuchten auch das Haus der größten Krimi Schriftstellerin, wo manche von uns sogar ihr altes Klavier zum klingen brachten.
 

Der letzte Morgen mit unseren Gastfamilien fiel uns allen schwer, weil wir uns so gut mit ihnen verstanden haben, jedoch mussten wir die Reise zurück nach Wien antreten, wo wir dann in die Arme unserer Eltern geschlossen wurden und der normale Schulalltag wieder begann.

Prof. Bernadette Brenner