UÜ Talenteförderung

Podcastfolgen, Animationen, Computerspiele, Märchen, Zeitungsartikel, Gedichte – all das und mehr ist in der UÜ Talenteförderung entstanden. Ziel dieser war es, ein eigenes Projekt, das die persönlichen Interessen und Begabungen fördert, zu verwirklichen. 23 Schüler:innen der 2. bis 4. Klassearbeiteten jede zweite Woche einzeln oder in kleinen Teams an ihren Projekten zum Überthema „Fliegen“.

 

Zu Beginn lernten wir einander durch kleine Challenges kennen: Mal galt es, die anderen Teilnehmer:innen zu interviewen, dann einander wie Roboter schrittweise zu Süßigkeiten zu lenken oder aus Gebrauchsgegenständen eine Brücke für ein ferngesteuertes Auto zu konstruieren.

Danach standen Fragebögen am Programm, die zur Reflexion der eigenen Begabungen und Interessen hinführten.

 

Nach einer Schnuppereinheit zur Programmiersprache„Scratch“ teilte sich der Kurs schließlich je nach persönlichen Interessen in eine Programmier- und eine Sprachengruppe. Die „Scratcher“ erstellten ihre eigenen Spiele während die Mitglieder der Sprachengruppe kreative Schreibtechniken ausprobierten und sich schließlich für individuelle Projekte entschieden.

 

Eine intensive Phase begann, in der viele Fragen auftauchten:Wie programmiert man sein Spiel, sodass der Score richtig angezeigt wird? Wie baut man Soundeffekte ein? Wie klingt ein Podcast locker und bleibt trotzdem informativ? Wie schneidet man eine Tonspur? Wie präsentiert man Texte auf einer Webseite? Regelmäßiger Austausch zwischen den Teilnehmer:innen führte letztendlich immer zu erfolgreichen Lösungen, denn jed:e brachte unterschiedliches Vorwissen und individuelle Begabungen ein.

 

In der Abschlusseinheit im Juni herrschte dann reges Treiben, als die Teilnehmer:innen im Stationenbetrieb ihre Produkte gegenseitig testeten, einander Feedback gaben und sich austauschten. Die Ergebnisse dieses Schuljahres können auf der Homepage „Casa Talenta“, die eigenständig von den Schüler:innen gestaltet wurde, abgerufen werden:

Bild 1:​Schafft es das Auto über die Brücke?

 

Bild 2:​Die Spiele und Texte ernteten viel Wertschätzung

Bild 3:​Milena Werner, Angelina Seebauer, Miriam Szaalund Sophie Urbanitsch präsentieren ihre Urkunden