Kategorie: Aktuelles

Exkursion in die KZ Gedenkstätte Mauthausen

Die Klassen 4A und 4C besuchten die KZ Gedenkstätte Mauthausen in Oberösterreich. Uns begleiteten die Professoren Scharf, Lang, Sulz und Fuchs.

Sobald unser Bus auf dem Hügel zum Stillstand gekommen war, wurden wir in die Eingangshalle gelotst und dort in Gruppen eingeteilt. Insgesamt waren wir schlussendlich vier Gruppen und wurden jeweils von einem Lehrer auf unseren Touren und in den nachfolgenden Workshop begleitet.

Unser Führer hieß Michael und er führte uns zunächst aus dem Gebäude, in welchem wir später Mittagspause und unsere Workshops halten würden, um uns schließlich auf dem viereckigen Platz vor dem KZ zu bitten, uns umzusehen. Wir zählten einige Dinge auf, unter anderem den einzigen Bauernhof schräg gegenüber und bemerkten den Mangel an Nachbarn in der direkten Umgebung. Leider konnten wir die Alpenkette vor uns nicht sehen, da der Himmel wolkenverhangen und nebelig war.

Die nächste Frage, die wir selbst beantworten sollten, bezog sich auf die große Mauer hinter uns, welche das Lager eingrenzte. Michael wollte von uns wissen, was für einen Eindruck sie auf uns machte und wir antworteten bereitwillig, dass sie bedrohlich und einengend aussah.

Nun kamen wir zu dem Abschnitt des ehemaligen Krankenlagers und sahen den Friedhof mit einer Trauerweide, welcher vor Jahrzehnten ein Fußballfeld der SS-Soldaten gewesen war. Wir erfuhren von der Entstehungsgeschichte des Krankenlagers; sowjetische Kriegsgefangene hatten den Hügel mühevoll abgetragen und darauf ein Lager aus Holz erbaut. Später wurde es von einem Maschendrahtzaun umzäunt und die Heilung der vielen Patienten (manche teilten sich zu viert ein Bett) rückte in den Hintergrund: Die Verhinderung des Ausbruchs von Seuchen war oberste Priorität aller Lagerärzte.

Als nächstes wurden wir auf einen Hügel geführt, von welchem aus man den Steinbruch sehen konnte, in dem die Insassen unter unmenschlichen Bedingungen Granit und andere Steine abbauten. Es gab zwei Gruppen: Eine Gruppe sprengte die Steine aus dem Felsen und die zweite Gruppe musste diese ca. 60 kg schweren Brocken eine klobige Stiege hinaufschleppen. Wer bei einer dieser Tätigkeiten verletzt wurde, wurde erschossen, da er laut den Soldaten „arbeitsunfähig“ war.

Nach einer kurzen Pause erfuhren wir über das Leben der SS-Soldaten, welchen es an nichts mangelte – sie hatten sogar die Möglichkeit an Freizeitaktivitäten teilzunehmen!

Die nächste Station führte uns nun in das Lagerinnere, wo wir die „Klagemauer“ sahen. Früher wurden KZ-Häftlinge hier aufgereiht und psychisch zermürbt, bevor es in die unterirdischen Duschen ging, welche wir auch betraten. Diese wirkten sehr lieblos. Wir verließen die beklemmenden Räume rasch wieder und warteten draußen auf den Rest unserer Gruppe.

Jetzt wurden wir in eine der Baracken für die Gefangenen gelotst und uns wurde aufgetragen, keine Schilder zu lesen und die Atmosphäre auf uns wirken zu lassen. Wieder draußen wurden wir nach einer Schätzung gefragt, wie viele Insassen wohl in einem Raum schliefen. Wie sich herausstellte, lebten 250 in einem Haus, wobei höhergestellte Funktionshäftlinge sich zu zwanzigst einen Raum teilten und die restlichen 230 in einen Raum gepfercht wurden.

Als nächstes führte uns Michael in ein Gebäude, in welchem wir schließlich durch einen Gang gingen, auf dessen Wänden Gedenkschilder für Opfer hingen. Der nächste Raum war der sogenannte „Raum der Namen“, in welchem alle bekannten Opfer aufgelistet waren. Es werden aber doppelt so viele Personen immer noch vermisst – in Gedenken an diese gab es eine blanke Stelle zwischen den anderen Eintragungen.

Anschließend sahen wir ein Krematorium, in welchem die Leichen verbrannt wurden, und danach besichtigten wir die Gaskammer. Wir verließen sie schnell wieder und kamen auf dem Weg hinaus noch an dem provisorischen Galgen und einer nachgebauten Genickschuss-Ecke vorbei.

Da die Führung nun beendet war, begaben wir uns zurück in das Hauptgebäude, wo uns eine halbe Stunde Pause vergönnt war.

Der anschließende Workshop wurde wieder von Michael geleitet und handelte von verschiedenen Lebensgeschichten aller Zeitzeugen, ob Opfer, Täter oder Nachbarn. Unsere Aufgabe war es, ein Kurzreferat über das Leben eines Betroffenen zu erstellen.

Nach dem wir den Workshop beendet hatten, verabschiedeten wir uns und stiegen wieder in den Bus ein.

Der Lehrausgang war sehr informativ und aufschlussreich und wir würden allen 4. Klassen weiterempfehlen, die Gedenkstätte Mauthausen zu besuchen, da es eine lebhaftere Erfahrung ist als bloßer Unterricht.

Viviane Fohringer, Sofie Nagy, Sophie Kogler 4A

Madame Tussaud´s

We, the 4a and 4d, made an excursion to Madame Tussaud’s Vienna together with our teachers Mrs. Schmöltzer, Mrs. Eberl and Mr. Daxböck.

There were wax figures of famous people on display. One wax figure costs about 200,000 euro, which is very expensive. There were politicians like Barack Obama, people who changed the world like Mahatma Gandhi and Anne Frank, singers like Falco, Justin Bieber and Conchita Wurst, actors like George Clooney and Johnny Depp. We interviewed the Queen and took photos of famous sports people like David Alaba, Frank Klammer, Hermann Meier and many more.

It was very interesting to see these celebrities, even if they were not real, but you learned a lot from the information tables next to each person. One has to say that, some wax figures were not very
well made, such as Justin Bieber and Robert Pattinson, but most looked real like Udo Jürgens or the Queen and the former Pope. There were also wax figures of Leonardo Dicaprio, Angela Merkel, Mozart, Beethoven, Einstein, One Direction, Cro, Katy Perry and many more.

TECHNISCHES WERKEN

TECHNISCHES WERKEN -EXPERIMENTE UND PRAKTISCHE ÜBUNGEN

1. Papierbrücken: In einer Challenge sollen die Schüler_innen in Gruppen einen Meter überbrücken. Die Materialien für die Brücken sind ausschließlich eine begrenzte Menge Papier und Klebeband. Am Ende werden die Papierbrücken auf ihre Belastbarkeit getestet. Welche Papierbrücke hält das meiste Gewicht aus?

 

2. Schleifblöcke: Ein eigens angefertigtes Werkzeug herzustellen, das ist hier die Aufgabenstellung. Einen Schleifblock aus Holz kann man sein ganzes Leben brauchen. Bei diesem Werkstück lernen die Schüler_innen die Techniken sägen, raspeln und schleifen mit Schleifpapier kennen, dabei kommen sie teilweise ganz schön ins Schwitzen. Aber es zahlt sich aus, die Schleifblöcke werden toll.

 

3. Spaghettitürme: Bei diesem Projekt arbeiten die Schüler_innen in Teams. Das Ziel ist es, den höchsten Turm zu bauen, dieser soll zusätzlich in der Lage sein, ein leichtes kleines Gewicht zu halten. Klingt einfach, wenn nur das Material nicht so leicht brechen würde.. es steht nämlich ein sehr begrenztes Equipment zur Verfügung: 15 Spaghetti und Klebeband. Wie man sieht, ist die Aufgabenstellung schwierig, die Türme bestehen oft hauptsächlich aus Klebeband.

 

4. Kugelbahn: Eine Kugelbahn bauen, das war der Wunsch vieler Schüler_innen. Es stellt sich heraus, dass der Bau des Gerüsts gar nicht so leicht ist, wie man vielleicht anfänglich glaubt. Schlussendlich haben es alle geschafft und nur aus Wegwerfmaterialien und Papier stabile, kreative und lustige Murmelbahnen hervorgebracht. Manche davon erzählen gar eine Geschichte oder stellen eine Fantasiewelt dar.
5. Werkzeug-Zines: Zines sind Mini-Magazine (englisch: magazines), die aus einem Papier gefaltet werden können. Der erste Teil der Aufgabenstellung ist es, über ein Werkzeug, genauer gesagt dessen Funktionen, Bestandteile, Aussehen und Gefahren im Internet zu recherchieren. Diese Informationen sollen dann in einem Werkzeug-Zine kindgerecht wiedergegeben werden. Am Schluss werden die Zines kopiert und untereinander getauscht.

6. Essbare Stadt: Wer hat noch nie von einer essbaren Stadt geträumt? Für dieses Projekt haben die Schüler_innen ein ganzes Semester Pluspunkte gesammelt – der Preis ist eine sogenannte Architektur-Party mit essbaren Bausteinen, aus denen eine Stadt gebaut wird. Schussendlich besteht diese essbare Stadt aus Kekshäusern, einem Palmengarten, einer Zucker-Klebe-Tankstelle, Mannerschnitten-Mauern, Hochhäusern, Raumschiffen, Fahrzeugen und Obst-Bauten.

7. Pappmaché: Bei diesem Projekt ist Fingerspitzengefühl gefragt. Jede_r Schüler_in mischt sich das eigene Pappmaché und da Ostern vor der Tür steht, werden Küken, Osterhasen und Ostereier geformt. Manche modellieren allerdings auch ihre persönlichen Held_innen oder ihr Lieblingstier. Nachdem die Modelle getrocknet sind, können sie mit Acrylfarben bemalt und verschenkt werden.

 

 

 

Turn10 – Landesmeisterschaft

Am Dienstag, dem 20.03.2018 fanden in St. Pölten die Turn10 – Landesmeisterschaften, zu denen wir mit vier Mannschaften anreisten, statt. Die eisigen Temperaturen bei der Anreise konnten die Begeisterung und Einsatzfreude unserer Schülerinnen und Schüler nicht drosseln. Bald schwitzten alle beim Zeigen ihrer Künste, was sich auch diesmal wieder auszahlte. Die Mädchen der zweiten und vierten Klassen gewannen jeweils die Bronzemedaille, die Burschen der vierten Klassen verteidigten ihren Titel aus dem letzten Jahr. Als Belohnung dafür dürfen sie Niederösterreich bei den von 16.4.18 bis 18.4.18 stattfindenden Bundesmeisterschaften in Wolfurt vertreten. Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr herzlich!

Harvard University zu Gast im Sacré Coeur Pressbaum

Der „Ig Nobelpreis“ ist eine begehrte Auszeichnung in der Wissenschaftswelt. Jedes Jahr werden zehn Preise an der amerikanischen Eliteuniversität Harvard verliehen. Begründer und Zeremonienmeister der „Ig Nobel Preise“ ist Marc Abrahams, Herausgeber des Magazins „Improbable Research“, welches Themen der Wissenschaftswelt präsentiert, die erst zum Lachen und dann zum Nachdenken anregen. Im Zuge der Ig Nobel Eurotour machte Marc Abrahams am 16. März einen Zwischenstopp im Theatersaal des Sacré Coeur und brachte den SchülerInnen der Klassen mit naturwissenschaftlichem und sprachlichem Schwerpunkt einige Fakten und die diesjährigen ausgezeichneten Leistungen gekonnt näher. Neben ihm präsentierte auch die Ig Nobelpreisträgerin und Science Busterin Elisabeth Oberzaucher, welche einige Jahre an der Schule unterrichtete, ihre Arbeit und faszinierte die Zuhörer mit skurrilen Fakten. Gespannt lauschten die SchülerInnen den Ausführungen der renommierten Wissenschaftler und über das eine oder andere Projekt wird man mit Sicherheit noch nachdenken.

Die 8B in Rom

Angeführt von unserem Klassenvorstand Prof. Alleuthner und unserem Lateinlehrer Prof. Pirgmayer machten wir uns am Mittwoch, dem 17. März schon früh am Morgen auf den Weg nach Rom. Bereits um 5 Uhr 15 (NICHT am Nachmittag) war Treffpunkt am Flughafen.

Alle trafen pünktlich ein. Schon vier Stunden später erkundeten wir die ersten Kirchen. Neben einigen anderen Gotteshäusern schafften wir fünf der klassischen sieben Pilgerkirchen. Irgendwie ist so eine Romreise wie die Tour de France: man spult eine Unmenge Kilometer ab (allerdings zu Fuß) und muss zahlreiche Höhenmeter überwinden. Rom die Stadt der sieben Hügel und der vielen Treppen! Als wir die spanische Treppe in Rekordzeit erklommen hatten, standen wir direkt vor dem Konvent der Sacré Coeur Schwestern!

Neben dem Petersdom haben uns das Kolosseum, das Forum Romanum und das Pantheon sehr gefallen. Noch besser fanden wir aber Pizza, Spaghetti und Gelato. Natürlich hatten wir auch die Möglichkeit für den einen oder anderen kleinen Einkaufsbummel, den besonders unsere Schülerinnen nutzten, um etwa neue Kleidungsstücke zu erstehen. Unsere Burschen verlegten sich mehr auf das Verhandeln mit Straßenverkäufern…

Als wir uns richtig gut eingelebt hatten, mussten wir am Samstag wieder nach Hause fahren. Um 5 Uhr 45 stand der Transferbus vor der Tür. Einigen war die Nacht besonders kurz vorgekommen. Nie darf man sich ausschlafen (im Gegensatz zum Unterricht).

Schulball 2018 – Gymnasium Sacré Coeur Pressbaum

Die 7.Klassen des PG/PRG Sacré Coeur Pressbaum laden recht herzlich zum Schulball 2018 ein.

Termin: 20. April 2018

Hotel Steinberger in Altlengbach

Ballmotto: „Angel by Day – Devil by Night“

Einlass: 19:30 Uhr

Beginn: 20:30 Uhr

Mitternachtseinlage & Tombola

Musik: Life Brothers 4

Einlass nur in Abendkleidung!

Kartenvorverkauf und Tischreservierungen ab 19.März (Gr. Pause)!

Es besteht die Möglichkeit, im Hotel Steinberger zu nächtigen (Preis für NF 35 € pro Person)!

Auf Ihren Besuch freuen sich die SchülerInnen der 7.Klassen!

Uganda meets Iceland – Charityabend für Partnerschule in Jinja

Seit Jahren unterstützen SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern Kinder in der St. Bernadette School in der zweitgrößten Stadt Ugandas, Jinja, durch Patenschaften. Um für dieses Projekt Geld zu sammeln organisierten die Familien von Prof. Mahr und Prof. Steininger einen Abend unter dem Motto „Uganda meets Iceland“. Beide Länder wurden als krasses Gegensatzpaar mittels Multimediashow porträtiert.

Den passenden Rahmen dazu stellten afrikanische Lieder, dargeboten von SchülerInnen der 1C-Klasse mit ihrer Musiklehrerin Prof. Rädler, dar. In der Pause konnten sich die zahlreichen Gäste an einem Buffet mit afrikanischen und isländischen Speisen delektieren.

Am Ende eines gelungenen Abends freuten sich die Organisatoren über Spenden von mehr als 1.200,- EUR, womit für weitere Kinder in Jinja Patenschaften übernommen werden!

Bei 12 Minusgraden ging es heiß her

Die 1A und die 1D verbrachten einen vergnügten Vormittag beim „Wiener Eistraum“. Am 26. Februar machten sich 40 Eisprinzessinnen und –prinzen der 1A und 1D, gemeinsam mit ihren Klassenvorständen Prof. Aichelburg, Prof. Strengberger und Frau Prof. Thum, dick eingepackt, auf den Weg in die Bundeshauptstadt um dort den Rathausplatz mit Eislaufschuhen zu „erfahren“.

Die paar Minusgrade – es waren 12! – konnten die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler nicht bremsen. Käsespätzle, gebrannte Mandeln und Palatschinken zur Stärkung, schon ging es los aufs Eis. Zu Beginn kämpften noch einige mit dem glatten Untergrund, aber schon bald flitzten 40 Sacré CoeurlerInnen durch das Eislabyrinth. Mit guter Stimmung und kalten Zehen machten wir uns nach einem sportlich lustigen Vormittag wieder auf den Rückweg in unser Schloss.

Uganda meets Iceland

Unter diesem Motto findet am nächsten Mittwoch ein spannender Abend statt, bei dem alle Sinne angesprochen werden!