Kategorie: Aktuelles

Unterstützung direkt aus Frankreich

Konsum kritisch betrachtet

Am 17.4.2018 gab es für die 5B im Zuge des Geographie und Wirtschaftskunde Unterrichts eine Exkursion nach Wien. Eine Audio Guided Shopping Tour stand auf dem Programm. Die Audio Guided Shopping Tour wird von der Arbeiterkammer Wien und dem österreichischen Gewerkschaftsbund veranstaltet. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler Konsum kritisch betrachten. Nach einer kurzen Einführung bei der Arbeiterkammer ging es für die 5B auf die Mariahilfer Straße, wo in Eigenregie Geschäfte (Humanic, Apple, McDonald’s, H&M, Weltladen, Post) besucht und Arbeitsaufträge bearbeitet werden mussten. Die Schülerinnen und Schüler wurden dabei durch Hörtexte unterstützt.

Nach eineinhalb Stunden auf der Mariahilfer Straße ging es zurück zur Arbeiterkammer, wo gemeinsam die Arbeitsaufgaben reflektiert und kritisch hinterfragt wurden.  Für die Schülerinnen und Schüler der 5B gab es hier eine tolle Möglichkeit Konsum einmal anders zu erleben.

Prof. Ihrybauer

Peermediationsprojekt auf Burg Schlaining

Im Morgengrauen des 22. März ging die weite Reise der Peer-MediatorInnen mit ihren Coaches Claudia Gedl und Friederike Thum ins Südburgenland los…  Ziel war die Friedensburg in Schlaining (Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung), wo wir ein 2-tägiges Programm gebucht hatten. Am Vormittag erreichten wir unser Ziel, bezogen die Zimmer im Hotel und starteten gleich in die erste Runde mit unserer Trainerin.


Wir legten unser Hauptaugenmerk auf zwei Bereiche: einerseits das Stärken des Zusammenhalts innerhalb der Peermediationsgruppe, andererseits die fachliche Fort-, und Weiterbildung der Peer-MediatorInnen. Die Arbeitsblöcke waren sehr intensiv, spannend und abwechslungsreich. Die insgesamt drei Trainerinnen, die in den zwei Tagen mit uns arbeiteten, haben sofort den Draht zu uns als Gruppe gefunden, unsere SchülerInnen haben sich voll und ganz auf das Programm eingelassen und es war für uns als ihre begleitenden LehrerInnen unglaublich schön zu sehen, wieviel in diesen Tagen passiert ist – mit der Gruppe und den einzelnen Peer-MediatorInnen.


Am Freitag Abend kamen wir erschöpft, aber glücklich zurück und waren bereit für die verdienten Osterferien!

Prof. Thum

Schul-Olympics – 3. Platz beim Bundesfinale im Geräteturnen

Bei der von 16.4.18 bis 18.4.18 stattfindenden Bundesmeisterschaft im Gerätturnen (Turn10) konnte die Mannschaft des Sacré Coeur mit dem Gewinn der Bronzemedaille einen großen Erfolg feiern. Sechs Burschen aus 4B bzw. 4D vertraten das Land Niederösterreich und zeigten beeindruckende Leistungen. In einem sportlich fairen Wettkampf mussten sie sich nur den Landessiegern aus der Steiermark und aus Vorarlberg geschlagen geben.


Gemeinsam mit den anderen Mannschaften feierten die Burschen ihren Erfolg, genossen das Rahmenprogramm und reisten mit vielen schönen Erfahrungen im Gepäck wieder nach Hause.

Schulball 2018

Der Schulball am vergangenen Freitag war ein voller Erfolg! Etwa 700 Gäste waren in das Hotel Steinberger nach Altlengbach gekommen und feierten dort eine rauschende Ballnacht. Vielen Dank dem Organisationsteam rund um Prof. Schadenhofer und Prof. Kropatschek!

Musisch-kreative Tage der 2. Klassen

Die Kinder aus dem musisch-kreativen Zweig der 2.Klassen fuhren auf musisch-kreative Tage ins JUFA Sigmundsberg in Mariazell. Gemeinsam mit den Professoren Hartlieb und Enzendorfer begann die Reise mit dem Bus am Donnerstag um kurz nach halb neun. Prof. Thum, die dritte Begleiterin, stieß in Mariazell dazu.

Nach der Ankunft und einem Mittagessen begannen wir mit der Arbeit: Der erste Teil bestand aus gemeinsamem Zeichnen, wobei gleichzeitig Musikstücke abgespielt wurden. Die Aufgabe war dabei, die gehörte Musik durch das Zeichnen auf das Papier zu übertragen. Die Schülerinnen und Schüler wussten vor dem Hören nicht, was sie erwarten würde, was für zusätzliche Spannung sorgte.

Im Anschluss daran begann die gemeinsame Probenarbeit. Geleitet von Prof. Enzendorfer und Prof. Hartlieb wurden die ersten Stücke des diesjährigen Frühlingskonzerts, das am 27. April stattfindet, erarbeitet. Dabei kamen die jungen Sängerinnen und Sänger auch mit einem bulgarischen Stück im ungewöhnlichen 7/4-Takt in Berührung. Sie durften auch ein Beispiel von karibischer Musik kennenlernen, was erwartungsgemäß für großen Anklang sorgte.  Während der Probenarbeit durften Kleingruppen von Schülerinnen und Schülern abwechselnd den Proberaum verlassen, um unter der Betreuung von Prof. Thum die begonnenen Zeichnungen fortzusetzen. Nach weiterer Probenarbeit am nächsten Tag, begleitet vom Fortsetzen der Zeichnungen gab es zum Abschluss noch ein weiteres Mittagessen. Dabei konnten wir schon unseren Bus vor dem Quartier stehen sehen, der uns nach Hause bringen würde.

Die beiden Tage vergingen rasch und verliefen sehr erfolgreich!

David Enzendorfer

Exkursion in die KZ Gedenkstätte Mauthausen

Die Klassen 4A und 4C besuchten die KZ Gedenkstätte Mauthausen in Oberösterreich. Uns begleiteten die Professoren Scharf, Lang, Sulz und Fuchs.

Sobald unser Bus auf dem Hügel zum Stillstand gekommen war, wurden wir in die Eingangshalle gelotst und dort in Gruppen eingeteilt. Insgesamt waren wir schlussendlich vier Gruppen und wurden jeweils von einem Lehrer auf unseren Touren und in den nachfolgenden Workshop begleitet.

Unser Führer hieß Michael und er führte uns zunächst aus dem Gebäude, in welchem wir später Mittagspause und unsere Workshops halten würden, um uns schließlich auf dem viereckigen Platz vor dem KZ zu bitten, uns umzusehen. Wir zählten einige Dinge auf, unter anderem den einzigen Bauernhof schräg gegenüber und bemerkten den Mangel an Nachbarn in der direkten Umgebung. Leider konnten wir die Alpenkette vor uns nicht sehen, da der Himmel wolkenverhangen und nebelig war.

Die nächste Frage, die wir selbst beantworten sollten, bezog sich auf die große Mauer hinter uns, welche das Lager eingrenzte. Michael wollte von uns wissen, was für einen Eindruck sie auf uns machte und wir antworteten bereitwillig, dass sie bedrohlich und einengend aussah.

Nun kamen wir zu dem Abschnitt des ehemaligen Krankenlagers und sahen den Friedhof mit einer Trauerweide, welcher vor Jahrzehnten ein Fußballfeld der SS-Soldaten gewesen war. Wir erfuhren von der Entstehungsgeschichte des Krankenlagers; sowjetische Kriegsgefangene hatten den Hügel mühevoll abgetragen und darauf ein Lager aus Holz erbaut. Später wurde es von einem Maschendrahtzaun umzäunt und die Heilung der vielen Patienten (manche teilten sich zu viert ein Bett) rückte in den Hintergrund: Die Verhinderung des Ausbruchs von Seuchen war oberste Priorität aller Lagerärzte.

Als nächstes wurden wir auf einen Hügel geführt, von welchem aus man den Steinbruch sehen konnte, in dem die Insassen unter unmenschlichen Bedingungen Granit und andere Steine abbauten. Es gab zwei Gruppen: Eine Gruppe sprengte die Steine aus dem Felsen und die zweite Gruppe musste diese ca. 60 kg schweren Brocken eine klobige Stiege hinaufschleppen. Wer bei einer dieser Tätigkeiten verletzt wurde, wurde erschossen, da er laut den Soldaten „arbeitsunfähig“ war.

Nach einer kurzen Pause erfuhren wir über das Leben der SS-Soldaten, welchen es an nichts mangelte – sie hatten sogar die Möglichkeit an Freizeitaktivitäten teilzunehmen!

Die nächste Station führte uns nun in das Lagerinnere, wo wir die „Klagemauer“ sahen. Früher wurden KZ-Häftlinge hier aufgereiht und psychisch zermürbt, bevor es in die unterirdischen Duschen ging, welche wir auch betraten. Diese wirkten sehr lieblos. Wir verließen die beklemmenden Räume rasch wieder und warteten draußen auf den Rest unserer Gruppe.

Jetzt wurden wir in eine der Baracken für die Gefangenen gelotst und uns wurde aufgetragen, keine Schilder zu lesen und die Atmosphäre auf uns wirken zu lassen. Wieder draußen wurden wir nach einer Schätzung gefragt, wie viele Insassen wohl in einem Raum schliefen. Wie sich herausstellte, lebten 250 in einem Haus, wobei höhergestellte Funktionshäftlinge sich zu zwanzigst einen Raum teilten und die restlichen 230 in einen Raum gepfercht wurden.

Als nächstes führte uns Michael in ein Gebäude, in welchem wir schließlich durch einen Gang gingen, auf dessen Wänden Gedenkschilder für Opfer hingen. Der nächste Raum war der sogenannte „Raum der Namen“, in welchem alle bekannten Opfer aufgelistet waren. Es werden aber doppelt so viele Personen immer noch vermisst – in Gedenken an diese gab es eine blanke Stelle zwischen den anderen Eintragungen.

Anschließend sahen wir ein Krematorium, in welchem die Leichen verbrannt wurden, und danach besichtigten wir die Gaskammer. Wir verließen sie schnell wieder und kamen auf dem Weg hinaus noch an dem provisorischen Galgen und einer nachgebauten Genickschuss-Ecke vorbei.

Da die Führung nun beendet war, begaben wir uns zurück in das Hauptgebäude, wo uns eine halbe Stunde Pause vergönnt war.

Der anschließende Workshop wurde wieder von Michael geleitet und handelte von verschiedenen Lebensgeschichten aller Zeitzeugen, ob Opfer, Täter oder Nachbarn. Unsere Aufgabe war es, ein Kurzreferat über das Leben eines Betroffenen zu erstellen.

Nach dem wir den Workshop beendet hatten, verabschiedeten wir uns und stiegen wieder in den Bus ein.

Der Lehrausgang war sehr informativ und aufschlussreich und wir würden allen 4. Klassen weiterempfehlen, die Gedenkstätte Mauthausen zu besuchen, da es eine lebhaftere Erfahrung ist als bloßer Unterricht.

Viviane Fohringer, Sofie Nagy, Sophie Kogler 4A

Madame Tussaud´s

We, the 4a and 4d, made an excursion to Madame Tussaud’s Vienna together with our teachers Mrs. Schmöltzer, Mrs. Eberl and Mr. Daxböck.

There were wax figures of famous people on display. One wax figure costs about 200,000 euro, which is very expensive. There were politicians like Barack Obama, people who changed the world like Mahatma Gandhi and Anne Frank, singers like Falco, Justin Bieber and Conchita Wurst, actors like George Clooney and Johnny Depp. We interviewed the Queen and took photos of famous sports people like David Alaba, Frank Klammer, Hermann Meier and many more.

It was very interesting to see these celebrities, even if they were not real, but you learned a lot from the information tables next to each person. One has to say that, some wax figures were not very
well made, such as Justin Bieber and Robert Pattinson, but most looked real like Udo Jürgens or the Queen and the former Pope. There were also wax figures of Leonardo Dicaprio, Angela Merkel, Mozart, Beethoven, Einstein, One Direction, Cro, Katy Perry and many more.

TECHNISCHES WERKEN

TECHNISCHES WERKEN -EXPERIMENTE UND PRAKTISCHE ÜBUNGEN

1. Papierbrücken: In einer Challenge sollen die Schüler_innen in Gruppen einen Meter überbrücken. Die Materialien für die Brücken sind ausschließlich eine begrenzte Menge Papier und Klebeband. Am Ende werden die Papierbrücken auf ihre Belastbarkeit getestet. Welche Papierbrücke hält das meiste Gewicht aus?

 

2. Schleifblöcke: Ein eigens angefertigtes Werkzeug herzustellen, das ist hier die Aufgabenstellung. Einen Schleifblock aus Holz kann man sein ganzes Leben brauchen. Bei diesem Werkstück lernen die Schüler_innen die Techniken sägen, raspeln und schleifen mit Schleifpapier kennen, dabei kommen sie teilweise ganz schön ins Schwitzen. Aber es zahlt sich aus, die Schleifblöcke werden toll.

 

3. Spaghettitürme: Bei diesem Projekt arbeiten die Schüler_innen in Teams. Das Ziel ist es, den höchsten Turm zu bauen, dieser soll zusätzlich in der Lage sein, ein leichtes kleines Gewicht zu halten. Klingt einfach, wenn nur das Material nicht so leicht brechen würde.. es steht nämlich ein sehr begrenztes Equipment zur Verfügung: 15 Spaghetti und Klebeband. Wie man sieht, ist die Aufgabenstellung schwierig, die Türme bestehen oft hauptsächlich aus Klebeband.

 

4. Kugelbahn: Eine Kugelbahn bauen, das war der Wunsch vieler Schüler_innen. Es stellt sich heraus, dass der Bau des Gerüsts gar nicht so leicht ist, wie man vielleicht anfänglich glaubt. Schlussendlich haben es alle geschafft und nur aus Wegwerfmaterialien und Papier stabile, kreative und lustige Murmelbahnen hervorgebracht. Manche davon erzählen gar eine Geschichte oder stellen eine Fantasiewelt dar.
5. Werkzeug-Zines: Zines sind Mini-Magazine (englisch: magazines), die aus einem Papier gefaltet werden können. Der erste Teil der Aufgabenstellung ist es, über ein Werkzeug, genauer gesagt dessen Funktionen, Bestandteile, Aussehen und Gefahren im Internet zu recherchieren. Diese Informationen sollen dann in einem Werkzeug-Zine kindgerecht wiedergegeben werden. Am Schluss werden die Zines kopiert und untereinander getauscht.

6. Essbare Stadt: Wer hat noch nie von einer essbaren Stadt geträumt? Für dieses Projekt haben die Schüler_innen ein ganzes Semester Pluspunkte gesammelt – der Preis ist eine sogenannte Architektur-Party mit essbaren Bausteinen, aus denen eine Stadt gebaut wird. Schussendlich besteht diese essbare Stadt aus Kekshäusern, einem Palmengarten, einer Zucker-Klebe-Tankstelle, Mannerschnitten-Mauern, Hochhäusern, Raumschiffen, Fahrzeugen und Obst-Bauten.

7. Pappmaché: Bei diesem Projekt ist Fingerspitzengefühl gefragt. Jede_r Schüler_in mischt sich das eigene Pappmaché und da Ostern vor der Tür steht, werden Küken, Osterhasen und Ostereier geformt. Manche modellieren allerdings auch ihre persönlichen Held_innen oder ihr Lieblingstier. Nachdem die Modelle getrocknet sind, können sie mit Acrylfarben bemalt und verschenkt werden.

 

 

 

Turn10 – Landesmeisterschaft

Am Dienstag, dem 20.03.2018 fanden in St. Pölten die Turn10 – Landesmeisterschaften, zu denen wir mit vier Mannschaften anreisten, statt. Die eisigen Temperaturen bei der Anreise konnten die Begeisterung und Einsatzfreude unserer Schülerinnen und Schüler nicht drosseln. Bald schwitzten alle beim Zeigen ihrer Künste, was sich auch diesmal wieder auszahlte. Die Mädchen der zweiten und vierten Klassen gewannen jeweils die Bronzemedaille, die Burschen der vierten Klassen verteidigten ihren Titel aus dem letzten Jahr. Als Belohnung dafür dürfen sie Niederösterreich bei den von 16.4.18 bis 18.4.18 stattfindenden Bundesmeisterschaften in Wolfurt vertreten. Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr herzlich!

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