Kategorie: Aktuelles

Maturajahrgang besucht die FH Krems

In wenigen Monaten ist es soweit. Ein weiterer Jahrgang an Maturantinnen und Maturanten wird das Sacré Coeur verlassen. Doch wie soll es anschließend weitergehen? Um den Mädchen und Burschen bei der Entscheidung für ihren weiteren Lebensweg zu erleichtern, organisierte Schülerberater Prof. Markus Steininger am 18.2.2020 einen Besuch der FH Krems. Dort wurden das Studienangebot vorgestellt und diverse Workshops organisiert. So wurde etwa ein Einblick in die Notaufnahme eines Krankenhauses inklusive virtuellem Blick in den Körper oder in die Zukunft der Digitalisierung ermöglicht. Die Führung durch den Campus leitete eine Absolventin des Sacré Coeur Pressbaum, die derzeit an der FH Krems studiert und vor zwei Jahren an der gleichen Veranstaltung teilnahm!

Nibelungen in St. Pölten: Alle sind auch Siegfried

Helden- und Göttersagen – ein Thema, mit dem sich die 2E seit einiger Zeit intensiv auseinandersetzt. Zufälligerweise stand im Jänner das bekannte Heldenepos „Die Nibelungen“ auf dem Spielplan des Landestheaters St. Pölten. Für die Schulvorstellung gab es noch genau 28 Karten – wie für uns reserviert. Am 29. Jänner war es dann so weit: Wir sahen eine als Roadtrip inszenierte Version des Klassikers und durften danach auch noch am Publikumsgespräch teilnehmen.

Natürlich diskutierten wir im Anschluss an diesen Theaterbesuch intensiv über das Geschehen und das Verhalten der einzelnen Figuren. Unsere Meinung brachten wir in Briefen an die jeweilige Figur zum Ausdruck.

Brief an Hagen (Julian 2E)

Brief an Hagen (Melanie 2E)

Brief an Siegfried (Vicky 2E)

Compassion Projekt der 7. Klassen

In der Woche vor den Semesterferien waren die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen im Rahmen des Compassion Projektes im Einsatz in den unterschiedlichsten Einrichtungen. Manche arbeiteten in Kindergärten mit, andere leisteten alten Menschen Gesellschaft.

Dieses Projekt dient, wie der Name schon sagt, dem Entwickeln von Mitgefühl mit unseren Mitmenschen. In der heutigen Zeit, die immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit und Ethik legt, bekennen sich bereits viele Unternehmen zur Corporate Social Responsibility, zur Übernahme von Verantwortung mit schwächeren Gliedern in der Gesellschaft.

Nun gibt es auch die Initiative, dass Schülerinnen und Schüler aus allgemeinbildenden höheren Schulen einen Schritt weit in Richtung Verantwortung für Benachteiligte und Schwache gehen, ihren Beitrag leisten und Verantwortung übernehmen. In den USA gehört es schon lange zum Curriculum diverser Schulen, soziale Projekte zu fördern.

Je nach Einsatzgebiet konnten intensive Erfahrungen gemacht werden, die sowohl die Tage der betreuten Personen als auch die Schulwoche abwechslungsreich gestalteten. Insgesamt ist das Compassion Projekt sicher ein valider Ansatz, jedoch finden wir, dass der Schwerpunkt nicht allein am sozialen Aspekt liegen sollte, sondern auch berufsfördernde, persönlichkeitsbildende Projekte für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe förderlich und wünschenswert wären.

Maximilian Priessnitz 7B

Stimmen von SchülerInnen:

„Ich habe in der Kursana Residenz in Wien, einer Unterkunft für ältere Menschen, die den Alltag nicht mehr alleine bewältigen können, gearbeitet. Dabei konnte ich wertvolle Einblicke in den Beruf der SeniorenpflegerInnen erhalten und mich viel mit den BewohnerInnen unterhalten. Das war sehr inspirierend und motvivierend für mich.“  ~Jana Stanek

„Ich war in einer ÖHTB – Behindertenwerkstatt in Wien tätig. Dort durfte ich sehen, welche tolle Arbeit die Klientinnen und Klienten machen. Ich habe erlebt, welch beträchtliche Leistungen Menschen mit Behinderung mit ein wenig Förderung erbringen können.“ ~Jens Jaanimägi

„Es war super, weil ich viel Erfahrung gesammelt habe.“ ~Izabell Nagy

„Die Compassion Woche ermöglicht einem interessante Einblicke in ein soziales Berufsfeld und ist eine sehr lehrreiche und schöne Erfahrung.“ ~Florin Hanl

„Toll alte Menschen im alltäglichen Leben zu unterstützen!“ ~Tobias Janezic

 

Schülerliga Volley-Ball

Am 8. Jänner (Heimspiel) und am 11. Februar (auswärts in Lilienfeld) fanden die Vorrundenmatches der Schülerliga Volleyball im Oberstufen-Mixed-Bewerb statt. Gegen unsere Gegner aus Lilienfeld und Scheibbs konnten wir dieses Jahr zwar spielerisch noch nicht viel ausrichten, doch waren wir stimmungsmäßig ganz vorne mit dabei („Mehr Soße!“).
Unsere junge Mannschaft, die hauptsächlich noch aus Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klassen besteht, konnte aber wichtige Erfahrungen und Spielpraxis sammeln und verspricht für die nächsten Jahre einige spannende Matches.
Mag. Markus Aichelburg

„Eat – sleep – repeat“ – Fächerübergreifendes Projekt Textil/Englisch in der 2E

Motivierende Sprüche wie „Believe in magic“ oder „Be yourself“ waren Zitate, die im Englisch-Unterricht besprochen wurden und in einem fächerübergreifenden Projekt mit dem Textilen Werkunterricht als Slogans auf Polster umgesetzt wurden.

Mit unterschiedlichen Drucktechniken wie Stencils, Lavendeldruck oder Sticken wurden die Sprüche auf die selbstgenähten Patchworkpolster gebracht. In einem abschließenden Fotoshooting wurden mittels kurzer Powernaps die Polster auf ihre Funktionalität im Schulgebäude geprüft.

Prof. Glassner/Prof. Heiss/ Prof. Sümegi

Klima- und Jurykrise beim Redewettbewerb

Paul Strasser (7A) hat mit einer Rede zur Klimakrise den Redewettbewerb des Gymnasiums in der Kategorie „Klassische Rede“ gewonnen. Der Titel „Imagine“ war insofern Programm, als die Rede mögliche Lösungen in den Mittelpunkt stellte und deutlich Abstand von jeder Art von Panikmache hielt.

Auch die beiden anderen Redner konnten überzeugen. Samuel Wartha (6C) erwies sich bei der Suche nach seiner wahren Persönlichkeit als großes kabarettistisches Talent und Johannes Groher (8B) widmete sich als Eröffnungsredner mit großer Ruhe der Frage, ob es sich denn nun besser in der Stadt oder auf dem Land lebe.

Die Kategorie „Spontanrede“ entschied Andreas Weissmann (8B) für sich. Seine Rede („Macht Geld den Sport kaputt?“) war angesichts der knapp bemessenen Vorbereitungszeit bemerkenswert differenziert. Die interessanten Beispiele (Niki Lauda!) gefielen speziell dem Publikum. Das kostete dem auch als Spontanredner souveränen Paul Strasser den Doppelsieg. Nach einem Unentschieden der Jury entschieden sich die anwesenden Schülerinnen und Schüler für Andreas Weissmann.

Paul Strasser und Andreas Weissmann eröffnet der Sieg am 24. Jänner beim Schulwettbewerb die Möglichkeit, sich für den nö. Landesjugendredewettbewerb zu qualifizieren. Sie treffen am 14. Februar 2020 in St. Pölten auf die Schulsieger/innen der Bezirke Lilienfeld, Melk, St. Pölten und St. Pölten Land.

Die 3E beim Workshop „Data-Run“

Wir, die Klasse 3em, unternahmen im Fach „Geographie und Wirtschaftskunde“ einen Ausflug zur Arbeiterkammer Niederösterreich. Dort gab es einen Workshop über Daten, der sich „Data Run“ nannte. Wir haben ein Spiel mit Daten gespielt. Danach haben wir einen kurzen Film geschaut und alles genau besprochen. Wir haben viel über Daten gelernt und dass sie sehr wertvoll sind. Der Klasse hat der Ausflug sehr gut gefallen und er war sehr spannend und interessant.

Nicole Gloor, 3em

Sacré Coeur Pressbaum goes international – zwei Austauschschülerinnen bei uns zu Gast

Kiara, 15 Jahre. Sie lebt mit ihrer Familie und vier Hunden auf Teneriffa/Spanien.Warum bist du nach Österreich gekommen?
Ich wollte gerne besser Deutsch lernen und mir gefällt Österreich besser als Deutschland, weil hier mehr Natur und mehr Grün ist. Außerdem gefällt mir Wien sehr gut.
Was gefällt dir am Sacré Coeur Pressbaum? Was ist anders hier?
Für mich ist es das erste Mal an einer katholischen Privatschule. Meine Klasse und meine MitschülerInnen sind sehr sehr nett zu mir, meine LehrerInnen auch.
In Spanien haben wir jeden Tag sechs Stunden Unterricht, dann ist Freizeit. Hier ändern sich die Zeiten jeden Tag. In Spanien haben wir z.B. keinen Informatik-Unterricht, Physik und Chemie ist ein Schulfach. Meine spanische Schule ist viel kleiner und nicht katholisch, wir beten nicht am Beginn und am Ende des Schultages.
Das Verhältnis zwischen SchülerInnen und LehrerInnen ist förmlicher in Österreich, in Spanien sind wir per Du, wir sprechen die LehrerInnen mit Vornamen an und wir stehen auch nicht auf am Beginn der Stunde.
Was ist das Tollste an Österreich?
Wien. Ich lebe auf Teneriffa in einer kleinen Stadt und für mich ist die Großstadt Wien ganz neu. Auch die Natur in Österreich ist anders.
Wie ist das Leben mit deiner Gastfamilie?
Sehr gut! Meine Gastschwester ist für mich eine richtige Freundin. Am Nachmittag sind wir gemeinsam und am Abend kommen die Eltern nachhause und wir essen zusammen. Es ist wirklich schön mit ihnen.
Kiara lebt bei ihrer Gastschwester Emily (6C) in Eichgraben und geht in die 6B.

Saskia, 16 Jahre. Sie lebt mit ihren drei Brüdern in Pennsylvania/USA
Wie ist das Leben mit deiner Gastfamilie?
Meine Gastfamilie ist sehr nett. Meine Gastschwester und ich gehen zusammen zur Schule, nach dem Mittagessen zuhause gehe ich am Nachmittag schwimmen. In den USA schwimme ich Wettkämpfe. Am Abend sind wir gemütlich zusammen. Samstag gehen wir als Familie immer in ein japanisches Restaurant.
Warum Österreich? Was ist das Schönste an Österreich?
Mein Vater hat ein Jahr in Österreich gelebt. An Österreich gefallen mir die Schlösser, die Häuser, die Architektur.
Wie gefällt es dir am Sacré Coeur Pressbaum?
Ich liebe das Sacré Coeur Pressbaum! Meine Klasse ist sehr nett!
Was ist anders hier am Sacré Coeur Pressbaum?
In den USA gehen wir jede Stunde in eine andere Klasse und haben keinen fixen Klassenraum. Wir haben viel länger Schule als in Österreich und essen mittags in der Schule. Buben und Mädchen sind zusammen im Sportunterricht. Wir haben in den USA mehr Schulfächer, aus denen wir wählen können: Kochen, Töpfern, Tischlern…
Saskia lebt bei ihrer Gastschwester Marie (8A) in Pressbaum und geht in die 6C.

Die Interviews führte Elisabeth Braun.

Kreative Flipchart – Gestaltung

Von digital zu analog: An der Uni, im Bewerbungsverfahren, bei Präsentationen … Immer häufiger berichten uns ehemalige SchülerInnen, dass sie in all den genannten Situationen plötzlich Edding-Stife, Wachsmalkreiden und Flipchart-Bögen in die Hand bekommen und in 20 Minuten eine Kurzpräsentation vorbereiten müssen.

In dieser kurzen Zeit ein kreatives, überzeugendes Kunstwerk entstehen lassen, schaffen unsere KUP-SchülerInnen nun mit links. Rahmen ums Blatt, plakative Schrift, Stichworte, 3D-Effekt mit Farben erzeugen, belebte Bilder und Smileys – voilà.

Nach dem Erarbeiten der Grundtechniken kreierten unsere SchülerInnen Flips, um sich selbst vorzustellen. Zwei Fliegen mit einer Klappe, denn in den Folgestunden können wir nun auch gleich noch Präsentationstechniken und Feedback üben.

Elisabeth Braun, Claudia Gedl, Gilrun Strengberger

Adventkonzerte der musisch-kreativen Klassen

In der Woche vor den Weihnachtsferien fanden die beiden Konzerte unserer musisch-kreativen Klassen statt. Am 18. Dezember waren die 1. bis 3. Klassen an der Reihe und präsentierten unter dem Motto „Where are you Christmas?“ ein buntes Programm.

Am Tag darauf sangen und musizierten die SchülerInnen der 4. bis 8. Klassen zum Thema „You are the Light“.

An dieser Stelle muss Dank gesagt werden: Der Pfarre Eichgraben, die uns die schöne große Kirche zur Verfügung gestellt hat. Den Schülern vom Technik Team, die das Konzert so professionell ermöglicht haben. Und ganz besonders den Professorinnen und Professoren des musikalisch-kreativen Zweiges für die Vorbereitung und Durchführung der Konzerte!

 

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