Autor: mangsarah

Bericht „Flashmob als künstlerische Praxis“

Im Workshop „Flashmob als künstlerische Praxis“ im BE-Unterricht der 4B Klasse wurde die mediale Inszenierung von Körpern (Menschen) im öffentlichen und filmischen Raum mittels Flashmobs auf sein künstlerisches und kritisches Potential (Partizipation und Einflussnahme) untersucht. Die Medienkünstlerin Veronika Burger, welche über Kulturkontakt eingeladen wurde, gab uns am ersten Tag, 9.6. einen theoretischen Einblick in die mediale Kunst- und Kulturgeschichte und Begrifflichkeiten des Flashmobs. Es erfolgte eine kritische Auseinandersetzung und erste Überlegungen zu einem Flashmob bzw eine Aufteilung in zwei Gruppen.

Ziel der Dialogveranstaltung war die Entwicklung gemeinsamer Flashmobs, sogenannter Live-Performances im Klassenverband. Am zweiten Tag, 16.6. wurde demnach zu verschiedenen Thematiken wie „Flucht“ oder „Grenzen/Mauern“, ein Flashmob entwickelt, von uns betreut und gegenseitig aufgeführt.

 

MMAG. Anne Glassner

REDESIGN

BIGIT JÜRGENSSEN

Birgt Jürgenssen, eine berühmte österreichische Künstlerin, entwarf eine ganze Reihe von Schuhobjekten. Sie nannte sie „Bettschuhe“, „Netter Raubvogelschuh“ oder „Modell Hermes Flugschuh“.  Ihre witzigen und humorvollen, aber untragbaren Schuhmodelle sollten zum Nachdenken anregen und einen völlig neuen Blick auf den Schuh ermöglichen.

REDESIGN & UPCYCLING

Im Textiles Werken wurden die Konsumkultur und die Wegwerfgesellschaft besprochen und wie man etwas sinnvoll wiederverwerten kann.  Beim Upcycling und Redesign werden alte nicht mehr gebrauchte Gegenstände oder (scheinbar) nutzlose Stoffe und Materialien in neuwertige Produkte umgewandelt. Die Wiederverwertung von bereits vorhandenem Material reduziert die Verwendung von Rohstoffen.  Im Textilen Werken verwendeten wir alte getragene Schuhe um daraus etwas Neues zu machen: einen Schreibstiftbehälter oder eine Figur.

SCHUHE

Die Geschichte der Schuhe in den unterschiedlichen Kulturkreisen wurde besprochen – die Menschen wollten mit Schuhen nicht nur ihre Füße beschützen, sondern vor allem sich mit ihnen schmücken und von anderen unterscheiden. Bis heute ist es so, dass man mittels seiner Schuhe zeigen kann, welcher Peer- oder Berufsgruppe man angehört.

 

DREI SCHUHOBJEKTE UND IHRE DESIGNERINNEN STELLEN SICH VOR

Hi! Ich bin Brownie, ein Mäuse-Schuh. Meine Designerin Beate hat mich als alten einzel-Schuh gefunden und aus mir ein süßes Kunstobjekt gemacht. Beate hat mir ein Näschen gefilzt, mir Augen und Ohren angeklebt und einen kleinen Mäuseschwanz an mir angebracht. Ich freue mich schon darauf, bald auf ihrem neuen Bücherregal zu stehen und endlich wieder beachtet zu werden.

Designerin: Beate Kaper

 

Hi, ich bin Annas Stiftehalter. Sie hatte mich aus einem alten Lederschuh gemacht, der, das muss ich zugeben, wirklich modisch ist. Ich habe vorne ein Fach das mit Radiergummi und Klebern ausgestattet werden kann. Die obere Öffnung die für den Fuß wäre wurde mit einem alten Marmeladenglas ausgefüllt, um Stifte hineinzufüllen. Ich freue mich auf meinen neuen Job.

Designerin: Anna Kendl

 

Prof. Mang

 

Schulball 2018

Der Schulball am vergangenen Freitag war ein voller Erfolg! Etwa 700 Gäste waren in das Hotel Steinberger nach Altlengbach gekommen und feierten dort eine rauschende Ballnacht. Vielen Dank dem Organisationsteam rund um Prof. Schadenhofer und Prof. Kropatschek!

TECHNISCHES WERKEN

TECHNISCHES WERKEN -EXPERIMENTE UND PRAKTISCHE ÜBUNGEN

1. Papierbrücken: In einer Challenge sollen die Schüler_innen in Gruppen einen Meter überbrücken. Die Materialien für die Brücken sind ausschließlich eine begrenzte Menge Papier und Klebeband. Am Ende werden die Papierbrücken auf ihre Belastbarkeit getestet. Welche Papierbrücke hält das meiste Gewicht aus?

 

2. Schleifblöcke: Ein eigens angefertigtes Werkzeug herzustellen, das ist hier die Aufgabenstellung. Einen Schleifblock aus Holz kann man sein ganzes Leben brauchen. Bei diesem Werkstück lernen die Schüler_innen die Techniken sägen, raspeln und schleifen mit Schleifpapier kennen, dabei kommen sie teilweise ganz schön ins Schwitzen. Aber es zahlt sich aus, die Schleifblöcke werden toll.

 

3. Spaghettitürme: Bei diesem Projekt arbeiten die Schüler_innen in Teams. Das Ziel ist es, den höchsten Turm zu bauen, dieser soll zusätzlich in der Lage sein, ein leichtes kleines Gewicht zu halten. Klingt einfach, wenn nur das Material nicht so leicht brechen würde.. es steht nämlich ein sehr begrenztes Equipment zur Verfügung: 15 Spaghetti und Klebeband. Wie man sieht, ist die Aufgabenstellung schwierig, die Türme bestehen oft hauptsächlich aus Klebeband.

 

4. Kugelbahn: Eine Kugelbahn bauen, das war der Wunsch vieler Schüler_innen. Es stellt sich heraus, dass der Bau des Gerüsts gar nicht so leicht ist, wie man vielleicht anfänglich glaubt. Schlussendlich haben es alle geschafft und nur aus Wegwerfmaterialien und Papier stabile, kreative und lustige Murmelbahnen hervorgebracht. Manche davon erzählen gar eine Geschichte oder stellen eine Fantasiewelt dar.
5. Werkzeug-Zines: Zines sind Mini-Magazine (englisch: magazines), die aus einem Papier gefaltet werden können. Der erste Teil der Aufgabenstellung ist es, über ein Werkzeug, genauer gesagt dessen Funktionen, Bestandteile, Aussehen und Gefahren im Internet zu recherchieren. Diese Informationen sollen dann in einem Werkzeug-Zine kindgerecht wiedergegeben werden. Am Schluss werden die Zines kopiert und untereinander getauscht.

6. Essbare Stadt: Wer hat noch nie von einer essbaren Stadt geträumt? Für dieses Projekt haben die Schüler_innen ein ganzes Semester Pluspunkte gesammelt – der Preis ist eine sogenannte Architektur-Party mit essbaren Bausteinen, aus denen eine Stadt gebaut wird. Schussendlich besteht diese essbare Stadt aus Kekshäusern, einem Palmengarten, einer Zucker-Klebe-Tankstelle, Mannerschnitten-Mauern, Hochhäusern, Raumschiffen, Fahrzeugen und Obst-Bauten.

7. Pappmaché: Bei diesem Projekt ist Fingerspitzengefühl gefragt. Jede_r Schüler_in mischt sich das eigene Pappmaché und da Ostern vor der Tür steht, werden Küken, Osterhasen und Ostereier geformt. Manche modellieren allerdings auch ihre persönlichen Held_innen oder ihr Lieblingstier. Nachdem die Modelle getrocknet sind, können sie mit Acrylfarben bemalt und verschenkt werden.

 

 

 

WERKE VON KÜNSTLERINNEN ZU BESTAUNEN

WERKE VON  KÜNSTLERINNEN ZU BESTAUNEN

Im Rahmen der Schulgestaltung widmen wir uns zurzeit vor allem den Künstlerinnen der Gegenwart und Vergangenheit. Einige neue Interpretationen von Schülern und Schülerinnen zu Malerinnen der Kunstgeschichte sind jetzt bereits im ersten Stock zu sehen und werden in Kürze noch mehr zu bewundern sein.

Eine große Arbeit in Anlehnung an Arbeiten von Sarah Morris wurde von Sebastian Zemann (6A) berechnet und entworfen und von den Schülerinnen und Schülern der 7A in sehr aufwendiger Acryltechnik umgesetzt.

Sarah Morris (* 1967) ist eine britische Gegenwarts-Künstlerin und Filmemacherin, die durch ihre großflächigen und farbigen Rasterbilder bekannt wurde. Sie lebt und arbeitet in New York und London.

Christina Sischka

Architektin Dipl. Astrid Wessely zu Besuch im Kunstunterricht

Architektin Dipl. Astrid Wessely zu Besuch im Kunstunterricht

Architektur und Architekturgeschichte wurden über mehrere Stunden in der 7. Klasse, sowohl theoretisch als auch praktisch, erkundet. Abschließend kam die Architektin Dipl. Astrid Wessely zu Besuch in den ​Kunstunterricht.
Was sind die Arbeitsbereiche einer Architektin? Welche Ausbildung absolviert eine Architektin? Frau Wessely erzählte uns über ihren Alltag als Architektin, der sehr vielseitig und arbeitsintensiv ist. Von der ersten Planung eines Hauses, dem Entwurf, bis hin zur Bauausführung ist es ein langer Prozess.
Frau Wessely gab uns – mittels mitgebrachter Portfolios, Fotos und einer PowerPoint Präsentation – einen Einblick in ihren Beruf.Abschließend zeigten und präsentierten die SchülerInnen ihre eigenen Architekturzeichnungen, die im Unterricht entstanden sind.

Fingerstricken und den Baum umwickeln!


Fingerstricken und den Baum bunt umwickeln! Das war das Motto der 1b im Rahmen des Textilunterrichts. Über mehrere Wochen hinweg wurde fleißig gestrickt, damit der Baum am Schulareal nicht zu übersehen ist!

Fußballteams überzeugten!

Das U15-Team gab ein starkes Lebenszeichen von sich! Das Herbstturnier im Raiffeisen Junior Cup konnte heuer klar gewonnen werden. Zum entscheidenden Faktor wurde dabei Clemens Habán, der mit seiner Schnelligkeit für zwei Tore gegen das Wienerwaldgymnasium und damit für den ersten Sieg seit mehreren Jahren sorgte. Auch das Team der NMS Pressbaum wurde klar besiegt. Lediglich im Spiel gegen die PNMS Sacré Coeur wurde nur ein 0:0 erreicht.

 

Beinahe ebenso gut schlug sich unsere U13-Mannschaft in der Sparkassen Schülerliga. Die beiden NMS aus Pressbaum wurden klar geschlagen. Im Spiel gegen das Wienerwaldgymnasium erwies sich allerdings der Gegner als zu stark. Der erreichte zweite Platz im Turnier ermöglicht aber auch für die U13 die Teilnahme am oberen PlayOff im kommenden Frühjahr.