Klima- und Jurykrise beim Redewettbewerb

Paul Strasser (7A) hat mit einer Rede zur Klimakrise den Redewettbewerb des Gymnasiums in der Kategorie „Klassische Rede“ gewonnen. Der Titel „Imagine“ war insofern Programm, als die Rede mögliche Lösungen in den Mittelpunkt stellte und deutlich Abstand von jeder Art von Panikmache hielt.

Auch die beiden anderen Redner konnten überzeugen. Samuel Wartha (6C) erwies sich bei der Suche nach seiner wahren Persönlichkeit als großes kabarettistisches Talent und Johannes Groher (8B) widmete sich als Eröffnungsredner mit großer Ruhe der Frage, ob es sich denn nun besser in der Stadt oder auf dem Land lebe.

Die Kategorie „Spontanrede“ entschied Andreas Weissmann (8B) für sich. Seine Rede („Macht Geld den Sport kaputt?“) war angesichts der knapp bemessenen Vorbereitungszeit bemerkenswert differenziert. Die interessanten Beispiele (Niki Lauda!) gefielen speziell dem Publikum. Das kostete dem auch als Spontanredner souveränen Paul Strasser den Doppelsieg. Nach einem Unentschieden der Jury entschieden sich die anwesenden Schülerinnen und Schüler für Andreas Weissmann.

Paul Strasser und Andreas Weissmann eröffnet der Sieg am 24. Jänner beim Schulwettbewerb die Möglichkeit, sich für den nö. Landesjugendredewettbewerb zu qualifizieren. Sie treffen am 14. Februar 2020 in St. Pölten auf die Schulsieger/innen der Bezirke Lilienfeld, Melk, St. Pölten und St. Pölten Land.