Kategorie: Aktuelles

Sprachreise nach Frankreich

Nach einer langen, Corona-bedingten Reisepause fuhren wir, eine bunte Mischung der 8. Klassen, zusammen mit Frau Professor Gedl und Frau Professor Braun auf Sprachintensivreise nach Antibes, an die wunderschöne Côte d‘Azur! Vormittags wurden wir von Native-Speakerin Hélène in der zentral in Antibes gelegenen Sprachschule unterrichtet.

Die Nachmittage haben wir mit (intensiven;)) Halbtagsausflügen an der Côte d‘Azur entlang verbracht. Highlights waren neben den 94 Eissorten von Fenocchio in Nizza und dem feinen Sandstrand in Cannes, auch der Kinobesuch und das gemeinsame „Galettes~Abendessen“ in Antibes (Galettes sind salzige Crêpes ). Die kulturelle Vielfalt der Côte d‘Azur erlebten wir mit Besuchen in der Villa Ephrussi de Rothschild, im Musée National Marc Chagall in Nizza und dem Musée Océanographique in Monaco – dort konnten wir sogar einen Blick auf Prince Albert und seine Schwester Caroline erhaschen!!

Neben den beeindruckenden Städten begeistert die Côte d‘Azur aber auch mit der beinahe noch beeindruckenderen Küstenlandschaft – diese durften wir auf unserem Weg über den „Sentier du Littoral“ in Antibes bewundern. Durch unsere verzögerte Abreise (Fluglots:innenstreik) wurden aus einem Abschluss-Abend am Strand plötzlich drei – nach „Bob the Weasel“, „Ente, Ente, Gans“ und dem „Zuck“-Ballspiel, sind wir alle müde bei unserem Gastfamilien ins Bett gefallen. Die Rückkehr ins kalt-nasse Wien war dann doch ein kleiner Schock für uns alle, doch mit den tollen Fotos und Erinnerungen an unsere Reise werden wir die Sonne über den langen Winter in unseren Herzen tragen!

Eleni Bosch, 8C

Schulsprecher:innenwahl

Die Schulsprecher:innenwahl brachte folgendes Ergebnis:
Schulsprecher: Samuel Schrolnberger (im Bild links)
Stellvertreter: Marvin Binder (im Bild rechts)
Weiters im SGA: Hannah Konrad
Ersatz in richtiger Reihenfolge: Nikolaus Bramerdorfer, Julia Strasser, Jonas Müller-Doblies, Loretta Pantelic, Peter Schierl

Sprachreise nach Barcelona: Crecer viajando // Viajar creciendo

Wird mich die Gastfamilie verstehen? Finde ich mich in der Stadt zurecht? Wie wird der Unterricht ablaufen? Was werde ich essen? Diese und viele andere Überlegungen mögen den TeilnehmerInnen unserer Sprachreise durch den Kopf gegangen sein, bevor sie den Flieger nach Barcelona bestiegen. Völlig unberechtigte Sorgen und Ängste: 9 Burschen und 2 Mädchen der heurigen 8. Klassen bewiesen meisterhaft, dass sie sich auch auf fremdem Terrain wunderbar zurechtfinden, sich in jeglicher Situation zu helfen wissen – Fehler dürfen passieren, Hauptsache, die Kommunikation funktioniert! 

Gemeinsam mit Prof. Gundacker und Prof. Schadenhofer erlebten sie Barcelona in all seinen Facetten: 

  • die engen Gässchen des Barrio Gótico und die moderne Hochhausarchitektur rund um den Torre Gloriès 
  • den Strand und die Hügel des Montjuïc und Tibidabo 
  • die Basílica Santa María del Mar und die Sagrada Familia 
  • das U-Bahnnetz und die Radwege 
  • den Modernismo  und die Arte urbano 
  • Pantomimen auf den Ramblas und Breakdancers auf den Plazas 
  • Fuentes mágicas und Puestas del sol 
  • die Berge um Montserrat und die Menschentuerme der Castellers 
  • und so vieles, was die Lehrer gar nicht mitbekamen….. 

 

Diese gemeinsame Reise hat uns (zusammen) wachsen lassen, die Erinnerung daran wird uns auch nach der Schulzeit verbinden! 

 

Besuch aus Spanien

Willkommen! Bienvenidos! Endlich ist es so weit und unsere Austauschschüler*innen María, Marina und Luis aus Spanien sind nun für vier Wochen bei uns an der Schule. Ihre österreichischen Gastgeschwister Julia, Nora (beide 7a) und Ana (8c) durften bereits im April das Colegio Alemán Alberto Durero in Sevilla besuchen!

Gemeinschaft

Das neue Sacre Coeur Ziel ist Gemeinschaft. Zu diesem Thema fanden nicht nur die Eröffnungsmessen statt, sondern auch der Unterricht in den ersten Tagen setzt sich damit auseinander. Die Gemeinschaft der Klasse und der Schule steht vor allem für die ersten Klasse in einem besonderen Fokus. Durch die Kennenlerntage am 8. und 9. September können die Ziele Gemeinschaft, Wachstum und Glaube besonders verfolgt werden. /pla

Fotochallenge auf Instagram

Auf Instagram tut sich auch im Sommer was.

-> gymsacrecoeur

Wir haben im Juli zu einer Fotochallenge herausgefordert und viele Einsendungen bekommen.

Folgende Bilder haben gewonnen:

 

Im August geht es natürlich weiter. Die neue Herausforderung: Entsprechend des Leitmotivs der Schulschlussmesse „Wir sitzen alle in einem Boot“ suchen wir die besten Schnappschüsse aus einem Boot/ Schiff/ Schlauchboot/ Kanu etc.

Wir freuen uns schon auf viele Bilder und hoffen, die Auswahl wird ähnlich schwer wie im Juli. /pla

Freies Schreiben

Die Gedanken sind frei

 

Schreibfluss entwickeln und Schreibblockaden abbauen

 

„Ich kann nicht schreiben!“ oder „Ich mag nicht schreiben!“ hört man von vielen Schüler:innen – zu stark ist die Assoziation mit Schularbeiten und Tests. Dabei ist Schreiben eine Kulturtechnik, die vielfältige Funktionen erfüllen und unter anderem auch eine meditative und befreiende Wirkung entfalten kann. Schreiben kann helfen, die eigenen Gedanken und Gefühle zum Ausdruck zu bringen, sie wahrzunehmen und zu reflektieren und es kann Spaß machen!

 

10 Minuten freies Schreiben, ohne den Stift abzusetzen, ohne zu zögern oder die inneren Kritiker zu laut werden zu lassen – das stand zwei Jahre lang einmal pro Woche in der 2E beziehungsweise 3E in Deutschunterricht auf dem Programm.

 

Zu jeder Schreibeinheit gab es einen Impuls, zumeist einen Begriff oder eine Phrase wie „Veränderung“ oder „Mut ist …“ oder „Ich glaube …“, um nur einige zu nennen. Dieser wurde von vielen angenommen, andere brachten Gedanken zu einem für sie aktuellen Thema zu Papier. Die Hefte blieben stets bei den Schüler:innen, wem Einblick gewährt wurde, entschied jede:r selbst. Nicht selten meldeten sich einige freiwillig, um Tagebucheinträge, kurze Gedichte oder Ansätze zu kreativen Texten oder einzelne, durch den Schreibfluss entwickelte Gedanken mit der Klasse zu teilen.

 

Nach anfänglichem Zögern (Darf ich wirklich schreiben, was ich will?) wurde diese Schreibübung immer mehr zur Gewohnheit. Als Projekte, Schularbeitsvorbereitungen und viele Feiertage uns zeitweise zu Pausen zwangen, waren es bald die Schüler:innen, die ihre freie Schreibzeit einforderten!

 

Nach unserer letzten freien Schreibeinheit vor Schulschlussbrachten die Schüler:innen ihre Erfahrungen zum Ausdruck, indem in Kleingruppen stumm und abwechselnd geschrieben wurde und einer die Sätze des jeweils anderen vervollständigte oder weiterschrieb:

Intensivkurse Begabungsförderung

Begabungen und Interessen nachgehen

 

Auch in diesem Schuljahr interessierten sich mehrere Schülerinnen für Intensivkurse und bekamen die Möglichkeit, ihre Begabungen in den Vordergrund zu stellen:

 

Beate Kasper (6be) besuchte von 25. bis 29.4. denIntensivkurs Literatur und Kreatives Schreiben: Schreibtipps, Schreibmythen und Schreibgebote verstehen und nutzen im Talentezentrum Stift Göttweig.

 

Viktoria Gyenes (4e) und Sofie Reichert (4F) bewarben sich erfolgreich für die Internationale Werkstattwoche in Graz und durften von 25.-30. Mai mit Jugendlichen aus Europa, die auf Deutsch schreiben, ihr Talent weiterentwickeln.

 

Miriam Szaal und Angelina Seebauer aus der 3E freuten sich über ihre Aufnahme in die

Schreibwerkstatt mit dem Titel Werde ein*e Erzähler*in. Geschichten schreiben und illustrieren.

Hier kommen sie selbst zu Wort:

 

Unsere Erfahrungen im Schreibintensivkurs

Im Schreibintensivkurs im Stift Göttweig lernten wir viele neue Schreibstile kennen. Von den Lehrkräften bekamen wir einige interessante Inputs, wie zum Beispiel das Haiku, eine der kürzesten Gedichtformen aus Japan. Außerdem schrieben wir Suchwörter- und Forsetzungsgeschichten und versuchten uns als Alphabetakrobaten. Die Anregungen konnten wir auf allen möglichen Plätzen schreiben oder auch nur anschreiben. Am letzten Tag des Kurses wurde eine von den Teilnehmern organisierte Präsentation gehalten. Dabei durften wir unsere Werke, also Haiku, Geschichten, Satzromane und Weiteres vortragen. Außerdem ist ein Sammelband, zu dem jede/r Schreiber/in eine Geschichte beigesteuert hat, entstanden. Dieser wird nächstes Schuljahr in gedruckter Form in der Schule erscheinen. Ingesamt war der Schreibkurs für uns sehr lehrreich, manchmal ein bisschen stressig, aber ansonsten hatten wir viel Spaß!

 

Für den Kurs „Philo fabelhaft – phantasievoll schreiben und denken ohne Geländer“ an der 21. Internationalen Sommerakademie am Semmering begeisterte sich Sophie Urbanitsch aus der 3E – wir wünschen ihr eine inspirierende Zeit in der ersten Ferienwoche!

 

Wir gratulieren allen Schülerinnen zur Teilnahme und zu ihrem Engagement!

UÜ Talenteförderung

Podcastfolgen, Animationen, Computerspiele, Märchen, Zeitungsartikel, Gedichte – all das und mehr ist in der UÜ Talenteförderung entstanden. Ziel dieser war es, ein eigenes Projekt, das die persönlichen Interessen und Begabungen fördert, zu verwirklichen. 23 Schüler:innen der 2. bis 4. Klassearbeiteten jede zweite Woche einzeln oder in kleinen Teams an ihren Projekten zum Überthema „Fliegen“.

 

Zu Beginn lernten wir einander durch kleine Challenges kennen: Mal galt es, die anderen Teilnehmer:innen zu interviewen, dann einander wie Roboter schrittweise zu Süßigkeiten zu lenken oder aus Gebrauchsgegenständen eine Brücke für ein ferngesteuertes Auto zu konstruieren.

Danach standen Fragebögen am Programm, die zur Reflexion der eigenen Begabungen und Interessen hinführten.

 

Nach einer Schnuppereinheit zur Programmiersprache„Scratch“ teilte sich der Kurs schließlich je nach persönlichen Interessen in eine Programmier- und eine Sprachengruppe. Die „Scratcher“ erstellten ihre eigenen Spiele während die Mitglieder der Sprachengruppe kreative Schreibtechniken ausprobierten und sich schließlich für individuelle Projekte entschieden.

 

Eine intensive Phase begann, in der viele Fragen auftauchten:Wie programmiert man sein Spiel, sodass der Score richtig angezeigt wird? Wie baut man Soundeffekte ein? Wie klingt ein Podcast locker und bleibt trotzdem informativ? Wie schneidet man eine Tonspur? Wie präsentiert man Texte auf einer Webseite? Regelmäßiger Austausch zwischen den Teilnehmer:innen führte letztendlich immer zu erfolgreichen Lösungen, denn jed:e brachte unterschiedliches Vorwissen und individuelle Begabungen ein.

 

In der Abschlusseinheit im Juni herrschte dann reges Treiben, als die Teilnehmer:innen im Stationenbetrieb ihre Produkte gegenseitig testeten, einander Feedback gaben und sich austauschten. Die Ergebnisse dieses Schuljahres können auf der Homepage „Casa Talenta“, die eigenständig von den Schüler:innen gestaltet wurde, abgerufen werden:

Bild 1:​Schafft es das Auto über die Brücke?

 

Bild 2:​Die Spiele und Texte ernteten viel Wertschätzung

Bild 3:​Milena Werner, Angelina Seebauer, Miriam Szaalund Sophie Urbanitsch präsentieren ihre Urkunden