Monat: Mai 2019

Paella, Guacamole, Tortilla…

Letzte Woche, am 21.5.2019,  veranstaltete die 3A ein gemütliches Essen im Rahmen des Spanisch-Unterrichts. Schüler*innen kochten typische spanische und lateinamerikanische Gerichte wie zum Beispiel Paella, Guacamole oder Tortilla. Einige aßen zum ersten Mal pan con tomate, andere wiederum waren schon etwas vertrauter mit den Speisen. Bei so viel Auswahl war es allerdings schwer, sich für nur ein Gericht zu entscheiden! Es wurde geschlemmt, Musik gehört und jeder berichtete von seinen Kocherfahrungen. Wir sagen ¡muchas gracias y que aproveche!

Mag. Roya Zeweri

Schüleraustausch nach Spanien


Endlich ist es soweit! Jens (6A) hat sich in das Abenteuer Schüleraustausch gestürzt und verbringt nun knapp sechs Wochen bei seinem Gastbruder Luís und dessen Familie in Sevilla, Spanien. Dort nimmt Jens am Unterricht in unserer Partnerschule Colegio Alemán Alberto Durero teil und erlebt den spanischen Alltag hautnah. Neben der Erweiterung der Sprachkenntnisse, freut sich Jens am meisten darüber, in eine neue Kultur einzutauchen und darüber, neue Menschen kennenzulernen. Wir wünschen Jens alles Gute und freuen uns schon auf seinen Erfahrungsbericht (und natürlich auch auf den Rückbesuch seines Gastbruders im Herbst)!
¡Hasta pronto!

Mag. Roya Zeweri

Unser Baratfest:

Es ist nun schon eine liebe Tradition unseres Schulcampus, das Fest unserer Ordensgründerin mit dem Schulabschlussfest (früher) Gartenfest zu verbinden. Angeblich ist der Mai 2019 einer der kältesten und feuchtesten seit Beginn der Messungen, aber an unserem Festtag schien die Sonne!

Den Festgottesdienst am Vormittag zelebrierte Weihbischof Dr. Anton Leichtfried, der in seiner sehr interessanten Predigt einen weiten Bogen von Mitleid und Nächstenliebe bis zu Humor spannte.

Nach 2 Unterrichtsstunden, bei denen unsere Ordensgründerin im Mittelpunkt stand, stürmten bereits die ersten Schüler in den Birkenhof, um sich am großen Speisenangebot zu stärken. Pardon, die Mehrheit der Schüler (und Schülerinnen) stürmte in den Birkenhof oder in den Käfig (welch schöner pädagogischer Name für einen Ort, an dem Jugendliche ihre freien Stunden verbringen!), um Spielestationen aufzubauen. Das Angebot an Aktivitäten war groß: eine Flugschaukel, eine Hüpfburg, ein Sternenzelt, Quizstationen, Jazzdance, Bastelstationen …. Und natürlich durfte auch eine Vorführung von „Art & Motion“ nicht fehlen. Dort ging es wieder hoch in die Luft.

Gott sei Dank waren so viele Jugendliche im „Käfig“, sonst hätte es im Birkenhof keine Sitzplätze gegeben.

Besonders freut uns, dass wir unsere kommenden Erstgymnasiasten begrüßen durften, die ihre kommenden Mitschüler und Klassenvorstände kennenlernen durften. Ihnen wünschen wir schöne und erfolgreiche Jahre an unserem Schulcampus.

Sehr schön finden wir es auch, dass immer mehr Absolventen aller Schulen des Campus unser Baratfest besuchen und die Gelegenheit nutzen, wie es eine ehemalige Schülerin ausdrückte, um die ALTEN Lehrer und Klassenkameraden wiederzusehen. Wir hoffen, dass sich dieser Trend bei den nächsten Festen fortsetzt.

Prof. Michael Pirgmayer

 

Bienvenue les amis!

 

Unsere Partnerschulen zu Besuch im Sacré Coeur Pressbaum
• Thérèse d’Avila aus Lille (20.3.2019)
• Sainte Marie de Chavagnes aus Cannes (21.3.2019)

Der Monat März hielt zwei wunderschöne Fixpunkte für unsere Französisch-Schüler*innen bereit: In derselben Woche statteten uns beide Partnerschulen einen Besuch ab und gestalteten mit uns ein sehr buntes Programm mit vielen Möglichkeiten, sprachlich in Kontakt zu treten.
– Der Tag startete mit einem gemütlichen Frühstück in unserer Bibliothek.
– Es fanden mehrere Sprach-Workshops mit der 4A statt, bei denen auf Französisch, Deutsch, Händen, Füßen und viel Lachen und Begeisterung kommuniziert wurde (unten ein Beispiel).
– Unsere Partnerschule aus Lille präsentierte sich mit Bildern unseren Französisch-Gruppen (3C, 4A, 5A, 6A, 6B) im Theatersaal.
– Die 8AB führte unsere Besucher*innen durch unser Schulareal. Dabei kamen unsere Gäste aus dem Staunen nicht heraus – sie waren begeistert von der Größe unseres Schulhauses und der Sport- und Außenanlagen.
– Unter anderem wurden die französischen Schüler*innen ausgeschickt, um Arbeitsaufträge und Befragungen im Schulhaus durchzuführen (unten ein Beispiel).
– Schließlich erlebte unser Besuch eine Schulstunde lang in 2er-Teams österreichischen Unterricht in verschiedenen Klassen. Dabei wurde viel gestaunt über den offenen, persönlichen Kontakt zwischen Schüler*innen und Lehrer*innen und das Angebot an kreativen Fächern.
– Ausgeklungen sind beide Tage bei einem netten Mittagessen in unserer Schulkantine.
Welche ein Luxus, Frankreich einfach so im Haus haben zu können! Ein großes Dankeschön an unsere Besucher*innen für so viel Interesse und Kontakt! Merci infiniment! 😊

Elisabeth Braun

Französisch-Deutsch: Sprachworkshop mit der 4A

o Findet 3 persönliche Gemeinsamkeiten.
o Findet 3 persönliche Unterschiede.
o Findet 3 Unterschiede im Schulsystem Frankreich-Österreich.

o Wie ist „der typische Franzose/die typische Französin“?
o Wie ist „der typische Österreicher/die typische Österreicherin“?

o Summt die österreichische Bundeshymne. (summen = fredonner)
o Summt die französische Nationalhymne.
o Summt gemeinsam die Europa-Hymne.

o Macht eine Sportübung gemeinsam.
o Findet die Zutaten für ein Mousse au chocolat.
o Findet die Zutaten für einen Apfelstrudel.

o Was war euer letztes Urlaubsziel?
o Was habt ihr dieses Jahr im Fasching (Karneval) gemacht?
o Welchen Film habt ihr als letztes im Kino gesehen?
o Wart ihr auf der Freitagsdemo (Fridays for future)?

Typisch Österreich? – Workshop zu Österreich

o Aus Napoleons Zeit ist immer noch französisches Vokabular in Österreich zu finden. Wie heißen diese Wörter auf Französisch, die wir in Österreich immer noch benutzen:
o Geldbörse
o Hut
o Gehsteig/Bürgersteig
o Erinnerung
o Kleiderablage

o In welcher Sportart ist Österreich sehr gut?
o In welcher Sportart ist Österreich sehr schlecht?

o Nennt 3 typische österreichische Gerichte (Essen).

o Zeichnet einen typischen Österreicher und eine typische Österreicherin.

o Foto-Aufgabe:
o Findet 3 Dinge, die in unserer Schule anders sind und macht ein Foto.
o Macht ein kreatives Sport-Foto am Spielplatz.
o Macht ein kreatives Foto in der Volksschule.

 

Audio Guided Shopping Tour

Am 21.5.2019 gab es für die 5a im Zuge des Geographie und Wirtschaftskunde Unterricht eine Exkursion nach Wien. Eine Audio Guided Shopping Tour stand auf dem Programm. Die Audio Guided Shopping Tour wird von der Arbeiterkammer Wien und dem österreichischen Gewerkschaftsbund veranstaltet. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler Konsum kritisch betrachten.
Nach einer kurzen Einführung bei der Arbeiterkammer ging es für die 5a auf die Mariahilfer Straße, wo in Eigenregie Geschäfte (Humanic, Apple, McDonald’s, H&M, Weltladen, Post) besucht und Arbeitsaufträge bearbeitet werden mussten. Die Schülerinnen und Schüler wurden dabei durch Hörtexte unterstützt.
Nach eineinhalb Stunden auf der Mariahilfer Straße ging es zurück zur Arbeiterkammer, wo gemeinsam die Arbeitsaufgaben reflektiert und kritisch hinterfragt wurden.

Für die Schülerinnen und Schüler der 5a gab es hier eine tolle Möglichkeit Konsum einmal anders zu erleben.

Prof. Dominik Ihrybauer

Es wår so a schene Woch – lalalalala

1. Tag
Pünktlich um 13 Uhr versammelten sich die Mädchen und Burschen der 4B in der Ankunftshalle des Hauptbahnhofes St. Pölten. Johanna und Andi fehlten leider – der Mittelfußknochen und die Grippe hatten ihnen einen Streich gespielt…
Gegen 17 Uhr kamen wir in Obertraun an, wo uns schon der Gepäckstransporter erwartete. Die Taschen und Koffer wurden uns ins Quartier gebracht, wir selbst spazierten die 2 km bis zum BSFZ Obertraun zu Fuß.
Unsere Zimmer waren groß und geräumig – da war viel Platz zum Verstreuen unserer Sachen…
Nach dem Abendessen tobten wir uns noch in den Sporthallen ordentlich aus.

2. Tag
Der Wetterbericht hatte ja schon seit Tagen schönes Wetter versprochen… man war also kleidungsmäßig bestens gerüstet…. wenn auch mit kleinen Unterschieden …. Heute stand Teambildung auf dem Programm. Zwei Gruppen mussten verschiedenste Aufgaben bewältigen, wobei es auf Zusammenarbeit und Kommunikation ankam. Nur gemeinsam konnte die Gruppe die Probleme lösen.
Nach 3 Stunden waren viele schon ein wenig erschöpft. Unter einer Zeltplane grillten wir unsere Knackwürste und gönnten uns eine Pause.
Das Highlight kam am Nachmittag. Aus Stangen, Brettern und Fässern wurde ein Floß gebaut. Die Mannschaft ruderte damit auf den See hinaus – keiner fiel ins Wasser, alle kamen wohlbehalten ans Ufer zurück.

3. Tag
In der Früh blinzelte doch tatsächlich die Sonne durch die Wolken und zeigte uns, wie schön die Landschaft hier – eigentlich – ist. Doch uns konnte nichts die Laune verderben. Guter Dinge fuhren wir mit dem Postbus zur Salzbergbahn, genossen noch kurz die Sonne am Seeufer, bevor wir zum „Skywalk“ Hallstatt hochschwebten. Gestylt in den Derby-Farben ging es nun in die geheimnisvolle Welt glitzernder Salzkristalle und unterirdischer Stollen. Auf den Rutschen sausten wir mit bis zu 34 km/h in die Tiefe – da stellte es dem einen oder anderen schon die Haare auf!
Wir bestaunten im Bronzezeit-Kino die älteste Holzstiege Europas, erlebten in einer Filmanimation den Arbeitsalltag der Bergarbeiter und erhielten Einblick in die verschiedenen Arten der Salzgewinnung.
Mit dem Grubenhunt ging es dann wieder ans Tageslicht und ins Schneegestöber!
Nach der Mittagspause bummelten wir durch das nette Städtchen. Wir besuchten das Beinhaus, einen kleinen Raum mit mehr als 1200 Schädeln, viele davon bemalt und nach Familien sortiert. In der Wallfahrtskirche bestaunten wir den spätgotischen Flügelaltar, bevor wir im Welterbemuseum zur „Reise durch die Zeit“ antraten. Erik, Florian und Marco Anton erwiesen sich als echte Hallstattexperten. Übrigens ein Kompliment an die gesamte Klasse – alle waren überaus eifrig bei der Sache!
Heute gab es Grund zum Feiern – Florians Geburtstag!
Wie wir es uns vorgenommen hatten, wurde am Abend auch Mathematik wiederholt und gelernt.
Und zwischendurch wurde auf dem Gang getanzt: Heit is so a schena Tog – lalalalala

4.Tag
Das Wetter erforderte Spontaneität – aber wir sind ja flexibel! Da der Zugang zu den Dachsteineishöhlen noch nicht vom Schnee befreit war, änderten wir kurzfristig unser Programm. Wir schliefen ein bisschen länger, zeichneten dann eine Stunde Funktionen, besprachen spanische Sik-Übungen, formulierten unser Feedback zu den Berufsorientierungsportfolios der Kameraden.
Nach dem Auflockern in der Sporthalle ging es am Nachmittag nach Bad Ischl ins Eurothermenresort, wo wir ein paar gechillte Stunden verbrachten.

5. Tag
Manche von uns trafen Seelenverwandte: den ungestümen Louis, die verspielte Luna, die etwas hochnäsige Cleopatra, den chilligen Nils ….. Passte das Wesen nicht, so zumindest die Frisur.
Gemeinsam mit 8 Lamas und 2 Hunden wanderten wir auf den Siriuskogl. Unterwegs wurde zweimal Halt gemacht: einmal zum Fressen, das andere Mal für den Klogang – alle in Reih und Glied aufgefädelt (nur die Lamas:)), richtig nachahmenswert. Auf der Hütte gab es regionale Schmankerl – Das Küchenteam bietet laut Falstaff eine der besten Küchen Österreichs!
Neben der Hütte gibt es einen Spielplatz – der gefiel auch unseren „Großen“. Der Turm, die Franz-Josefs-Warte, wurde bestiegen, von oben hatte man einen herrlichen Ausblick auf Bad Ischl und das Salzkammergut. Beim Abstieg machten wir beim Glücksstein Rast.
Als sich der Himmel lichtete und die Sonne zum Vorschein kam, kehrten wir noch einmal in den Winter zurück. Auf der Schönbergalm lag meterhoch Schnee. Zwischen weißen Wänden stiegen wir zum Eingang der Eishöhle hoch. 530 Stiegen galt es zu überwinden!
Die 4B hat bisher kaum Anlass zu Klagen gegeben (wir reden nicht von HÜ und Arbeitsmoral…), alle Lehrer gehen wirklich gerne in diese Klasse, denn da sitzen lauter liebe Burschen und Mädel, die sich scheinbar auch immer gut verstanden haben.
Doch während der Projekttage sind sie zusammengewachsen, aus Klassenkameraden sind Freunde geworden.

Um auch die Daheimgebliebenen an unseren Erlebnissen teilhaben zu lassen, stellte unser KV Verena Gundacker täglich einen mit Fotos illustrierten Kurzbericht auf woche4b.blogspot.com. Dass das Interesse daran groß war, zeigen die bis zu 900 Aufrufe pro Tag!

 

Das Landesfinale in Gföhl ruft

Vergangene Woche fanden am Areal der Landwirtschaftlichen Fachschule in Pyhra die 32. NÖ Waldjugendspiele statt. Die 2D-Klasse des Gymnasiums Sacré Coeur Pressbaum konnte mit viel Wissen und Geschick den Bezirksbewerb im Bezirk St.Pölten-Land gewinnen und hat sich nun für das Landesfinale in Gföhl am 19. Juni 2019 qualifiziert. Die Freude über den Sieg ist bei den Schülerinnen und Schülern sehr groß und es wird bereits mit großem Eifer weitertrainiert.

Prof. Eva Maria Sauter

Mach(t) Meinung!

Ist eine schöne Sternschnuppe zu sehen oder ein gefährlicher Raketenabschuss? Bilder beeindrucken, doch Bilder täuschen auch. Dies wurde den Schülerinnen und Schülern der 4e mittels eines Workshops im Rahmen des Kinder- und Jugendbuchfestivals in St. Pölten vermittelt.

Was ist Propaganda, wie und warum wirkt sie? Wie können Bilder manipuliert werden?  

Mit diesen Fragen setzten wir uns auseinander, indem wir Aufnahmen aus der Zeit des Nationalsozialismus analysierten, trügerische Bilder betrachteten und schließlich selbst Standbilder bauten, deren Bedeutung wir zu erraten versuchten.

Was nehmen die Schüler und Schülerinnen für den Alltag mit?

„Ich werde mir für den Alltag mitnehmen, dass man den Medien nicht alles glauben kann und sich durch mehrere Quellen informieren muss, um sich eine gute Meinung zu bilden.“ – Samuel Schrolnberger, 4E

„Ich werde ab jetzt mehr recherchieren und nicht alles glauben, was in den Zeitungen oder anderen Medien wie dem Internet gesagt wird.“ – Elina Haider und Luca Binder, 4E

„In den Zeitungen wird oft nicht die Wahrheit erzählt, da man nicht weiß, was hinter den Fotos steckt und wie das Foto vor dem Bearbeiten ausgesehen hat.“ – Lili Beetz, 4E

„Viele Medien manipulieren Menschen, indem sie nicht die ganze Wahrheit oder nur Ausschnitte von Bildern zeigen, daher sollte man mehrere Zeitungen vergleichen und nicht immer nur einseitig informiert sein.“ – Coni Schöbl

„Heutzutage sollte man nicht alles glauben, was man in Medien oder Zeitungen liest, denn durch verschiedene Perspektiven und die Größe und Beleuchtung von Bildern können diese manipuliert werden, um Aufmerksamkeit zu erregen.“ – Sophie Wildzeisz und Amelie Berger, 4E

„Man sollte darauf achten, dass man keine ‚Fake News‘ liest und dann verbreitet, sondern sich mehrere Meinungen und Perspektiven anschauen und anhören.“ – Nelly List, 4E

„Durch verschiedene Blickwinkel, Lichtverhältnisse oder durch Photoshop kann man Bilder sehr leicht manipulieren, ohne dass die Menschen dies merken.“ – Eleni Bosch, 4E

„Man sollte Nachrichten immer von mehreren Seiten beleuchten. Immer kritisch bleiben und überlegen, was wahr ist oder ob die Inhalte manipuliert sind.“ – Martin Palensky, 4E

 

Mag. Nora Sümegi

 

ORF-Dreh am Campus

Nistkästen am Schulgelände wurden in der Nacht von 29. auf 30. April 2019 zum Schauplatz für Filmaufnahmen für die Wissenschaftssendung NEWTON. Im Fokus lag dabei ein Forschungsprojekt, welches schon vor einigen Jahren am Schulgelände durchgeführt wurde. Damals untersuchten die Wissenschaftler Katharina Mahr und Herbert Hoi vom Konrad Lorenz Institut für vergleichende Verhaltensforschung der Vetmeduni Wien, wie Blaumeisen im Wienerwald auf „Lichtverschmutzung“ reagieren und ob sich künstliches Licht auf das Liebesleben der Vögel auswirkt.

Dafür wurden über einen Zeitraum von etwa drei Wochen LED-Leuchten positioniert, welche die Nistkästen zwei zusätzliche Stunden in der Früh vor dem Sonnenaufgang und am Abend nach dem Sonnenuntergang erhellten. Um diesen Versuch nachzustellen und den Versuchsablauf zu filmen, war an diesem Tag um 3.00 Uhr Tagwache angesagt. Da schlief man schon einmal in der Schule, um rechtzeitig für den Filmdreh da zu sein.

Da unser Langzeitforschungsprojekt nach wie vor fester Bestandteil des Unterrichts ist und die SchülerInnen in unterschiedlichsten Projekten an biologische Themen herangeführt werden, war es naheliegend auch SchülerInnen in den Dreh miteinzubeziehen. Auch für die SchülerInnen der 2D und der 1A begann es an diesem Tag sehr früh, doch das Wetter war leider nicht auf unserer Seite. Kurzerhand wurden die Aufnahmen wetterbedingt und zum Wohle der Vögel auf den übernächsten Tag verschoben und dann konnten die SchülerInnen beim Beobachten der Nistkästen und beim Beringen der Jungvögel gefilmt werden. Es war auf alle Fälle für alle Beteiligten ein aufregender Morgen und mit Sicherheit ein spannendes Erlebnis!

Prof. Eva Maria Sauter